Geheimnisvolle Heilzeichen

Maren I. Stuewer ist eine Frau voller Tatendrang und Enthusiasmus. Die Mutter dreier kleiner Kinder hat bereits im eigenen Laden Naturkosmetik hergestellt und verkauft. Ausbildungen zur Heilpraktikerin, Geopathologin und schamanischen Heilerin folgten. Vor zirka einem Jahr entdeckte sie ihre Lebensaufgabe, deren Ursprung mehr als geheimnisvoll ist.

Während die Hamburgerin sich intensiv mit schamanischen Heiltechniken beschäftigte, erschienen eines Tages wie aus dem Nichts seltsame Zeichen vor ihrem geistigen Auge. Sie sahen aus wie kaligraphische Schriftzeichen, die ein wenig arabisch, ein wenig wie Sanskrit aussahen und sogar keltische Stilelemente zu enthalten schienen. Ihre Bedeutung kannte Maren I. Stuewer nicht – und das sollte noch eine Weile so bleiben. Die inneren Zeichen erschienen jedoch mit solcher Häufigkeit und Intensität, dass sie kaum Schlaf finden konnte. Was sollte sie mit diesen Symbolen anfangen?

Als ihr die Visionen eines Tages zu viel wurden, setzte sich die Heilpraktikerin mit Block und Stiften an den Schreibtisch, ging in einen meditativen Zustand über und versuchte, die Zeichen aus dem Gedächtnis nachzuzeichnen. Sie hatte keinerlei Erfahrung mit Kaligraphie oder Malerei. Umso erstaunter war sie, als ihre Hand in Sekundenschnelle, wie fremdgesteuert, über das Papier geführt wurde und ein Symbol nach dem anderen perfekt zeichnete. „Es ging so schnell, dass ich selber nicht wusste, was ich da malte“, erzählt M.I. Stuewer in einem Gespräch mit newsage. „Es entstanden hunderte Zeichen in wenigen Minuten“, erinnert sie sich. Im Verlauf einiger solcher kreativen Meditationen verbrauchte sie etliche Zeichenblöcke für die schönen fremdartigen Schriftzeichen, die bezüglich ihrer Bedeutung weiterhin schwiegen. Immerhin ließ der innere Druck durch das Malen nach und Maren I. Stuewer konnte wieder ruhig schlafen.

Eine Freundin gab schließlich einen wichtigen Impuls. Sie erkannte in einigen der Bilder alchemistische Zeichen. Als die „Künstlerin wider Willen“ daraufhin selbst nachforschte und in einem Buch genau dieselben Zeichen entdeckte, die sie gemalt hatte, bekam sie eine Gänsehaut. Erstaunlicher- oder vielleicht verständlicherweise fand sie darunter vermehrt Zeichen, die für Stoffe standen, mit denen sie vorher jahrelang in ihrem Geschäft für Naturkosmetik in Hamburg gearbeitet hatte. So begegnete ihr das Zeichen für „Gummi arabicum“, „Gold“ und für „Verrühren“. Von da an nahm Maren I. Stuewer die Angelegenheit ernster. Sie beschloss, einmal eine Reihe von Zeichen an die Wand zu hängen und auf sich wirken zu lassen. Sie wollte endlich die Bedeutung ihres Schaffens erkennen. Nach einer längeren Zeit kristallisierte sich die Präsenz des ersten Zeichens heraus. Irgendwann sprang es ihr fast ins Auge und gab seine Bedeutung preis: Es war das Zeichen für Heilung.

Damit war für M.I. Stuewer klar, worum es ging. Ihre Ausbildung zur schamanischen Heilerin schien sich nun mit den Symbolen zu verbinden. Sie machte sich daran, die Zeichen unter Freunden, Bekannten und Kollegen zu verteilen und bat stets um Rückmeldung. Einmal gab sie ein Zeichen einer erkrankten Freundin, die sich eigentlich gar nicht für „esoterische Dinge“ interessierte. Doch nachdem diese den Rat, das Zeichen doch einfach mal unter ihr Kopfkissen zu legen, befolgt hatte, war sie mehr als erstaunt. Am nächsten Tag waren Erkältung und Fieber wie weggeblasen. Mit der Zeit mehrten sich solche Reaktionen. „Das Feedback war einfach toll. Und das gab mir wiederum Antrieb, weiter zu machen“, sagt die Heilpraktikerin enthusiastisch. Sie selbst sei nämlich auch eine sehr bodenständige Person, die die Dinge zuerst prüfen und ausprobieren müsse, bevor sie sich irgendein Urteil erlaube.

„Meditation“

Glücklicherweise entwickelte sich „die Sache mit den Zeichen“ auf ganz fließende, mühelose Weise. Ansonsten hätte sie sich nicht darauf eingelassen, erzählt die Familienfrau, schließlich habe sie einen Mann und drei Kinder. Doch alles lief wie am Schnürchen, sodass inzwischen 45 der Zeichen patentiert, präsentiert und lieferbar sind. Der Name Kéta kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Heilzeichen“. Der Name scheint berechtigt zu sein. Die Resonanz ist so positiv, dass Maren I. Stuewer große Freude bei der Sache hat. Bisher hat sie immer die Dinge, die ihr Freude machten, zu ihrem Beruf gemacht.

Eine außerordentliche und überraschende Freude für die Künstlerin war auch die Wiederentdeckung zweier ihrer Zeichen in einer Dokumentation des ZDF („Schliemanns Erben“). Hier wurde eine etwa 2000 Jahre alte Flammschrift gezeigt, in der die beiden Zeichen für Gott und Göttin dargestellt waren. Dies sei eine ganz besondere Bestätigung für sie gewesen, besonders, weil die beiden Zeichen diese ursprüngliche Symbolik besaßen. Maren I. Stuewer fühlte sich getragen und verstanden in ihrem Tun und auch aufgefordert, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. „Ich erlebte, wie die Kétas zu meiner Lebensaufgabe wurden“, sagt sie.

Gerade die Universalität, die Globalität verleiht den Zeichen ihre Stärke. In einer Zeit, da die Welt ökonomisch und kulturell immer vernetzter und verbundener wird, haben Zeichen wie die Kétas eine wachsende Bedeutung. Sie sind die Essenz einer neuen – oder vielleicht auch alten – universellen Sprache, die jeden erreicht und berührt.

„Liebe“

Eine besonders schöne Idee, die M.I. Stuewer aus der geistigen Welt empfing, ist, persönliche Kéta-Zeichen zu erstellen. Die so genannten Seelenkétas sind einmalig, so wie jeder Mensch einmalig ist. „Diese Arbeit war noch einmal eine so unglaubliche Erfahrung für mich“, sagt sie, „es passierten einfach so unglaubliche Dinge, Lebenssituationen klärten sich, Blockaden lösten sich und noch ganz andere Dinge“. Es scheint, als hätten die Kéta-Heilzeichen die Kraft, den Menschen in seinen ganz persönlichen Fluss, hin zu seiner Intuition zu bringen, sodass Synchronizitäten sich mehren und die eigene Bestimmung klarer wird. Maren I. Stuewer kann die persönlichen Kétas in einer meditativen Haltung einfach abrufen.

„Umarmung“

Über Feedback freut sich die Mutter der Kétas immer. Sie möchte in erster Linie, dass es den Leuten, die sich mit den Kétas beschäftigen, gut oder (am liebsten) besser geht. Wenn es die Menschen weiterbringe auf ihrem Weg, ihre Selbstheilung fördere und einfach auch dazu beitrage, dass man sich etwas Gutes tue, dann gäbe es schon Grund genug, sich zu freuen. Sie erklärt, dass die Kétas ähnlich wie die Bachblüten wirken – über die feinstoffliche Ebene, subtil und dort ansetzend, wo Krankheit beginnt. Viele ihrer Kunden bemerken die energetische Wirkung der Kétas sehr schnell, andere brauchen ein wenig Zeit. Die Erfahrungen der Wirksamkeit der Zeichen ist für die Heilkundige das Wichtigste, auch wenn die Gründe für das Funktionieren vielleicht nie ganz erklärt werden können.

Die Wirkweise der kraftvollen Symbole entfaltet sich am besten, wenn man sich mit ihnen umgibt, sie bei sich trägt oder an einen Ort legt, an dem man sie oft betrachten kann. Die Zeichen sollten in die eigenen Räume, in das eigene alltägliche Leben integriert werden. Deshalb hat Maren I. Stuewer ein Produktsortiment entwickelt, dass praktisch und alltagstauglich ist. Vielfältig einsetzbare folierte Energiekarten (mit verschieden farbigem Aquarellhintergrund), Wandbilder, Notizbücher, Energiekissen, Wärmflaschenbezüge und Meditationskissen sind derzeit Teil des Angebotes. Während die Künstlerin anfangs jedes Kissen selbst nähte, lässt sie die Produkte nun außer Haus anfertigen. Das Design und die Verarbeitung der vielfach handgearbeiteten Produkte ist edel und hochwertig, sodass die charmanten und kunstvollen Kétas zu vollem Ausdruck kommen. Ihre Kraft strahlt förmlich aus dem jeweiligen Hintergrund heraus. Neben den erwähnten Seelenkétas können auch Unternehmens- und Liebes- oder Partnerkétas erstellt werden. In welcher Form auch immer man sich mit einem Kéta Heilzeichen umgibt, man sollte stets auf Überraschungen gefasst sein!

Weitere Informationen:
Maren I. Stuewer
Tel. 040 – 23 89 84 33
info@keta-art.com
www.keta-art.com