Seit über 100 Jahren gehört die galvanische Feinstromtherapie zu den bewährten naturheilkundlichen Methoden. Dank moderner Mikrochiptechnik wurde sie jetzt für die kosmetisch-gesundheitliche Anwendung entdeckt: als „Faltenbügler“.
Sanft gleitet die silberfarbene Kontaktfl äche des kleinen Gerätes über die Wange und verteilt das Reinigungsgel im Gesicht, kein Prickeln, kein Zucken, nichts ist spürbar – und doch fühlt es sich irgendwie angenehm an: Das neuartige Wellnessgerät, von seinen Anwendern liebevoll „der Faltenbügler“ genannt, sendet einen für mich nicht spürbaren, ganz sanften elektrischen Gleichstrom in meine Gesichtshaut. Dieser hilft, das Gewebe zu entschlacken und zu reinigen. Zugleich werden die Zellen aktiviert und Nährstoffe tief ins Gewebe geschleust, genau dahin, wo sie gebraucht werden, um Fältchen zum Verschwinden zu bringen – und zwar mit sichtbaren Erfolg schon bei der ersten Anwendung. In gespannter Erwartung spüre ich den sanften Bewegungen nach und brenne darauf, den Erfolg im Spiegel zu kontrollieren: nur eine Gesichtshälfte wird nämlich zunächst behandelt, damit jeder selbst den Vergleich ziehen kann …
Anerkannte Heilwirkung
Das Wirkgeheimnis dieses neuartigen Kosmetikgerätes ist eigentlich schon seit über 100 Jahren bekannt: Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte Heinrich Stanger die heilsame Wirkung des „galvanischen Feinstroms“ bei Gicht und Rheuma- Erkrankungen.
„Galvanisch“ wurde das elektrische Phänomen damals nach dem Erfi nder der Batterie, dem Arzt und Biophysiker Luigi Galvani genannt, jedoch verbirgt sich nichts anderes dahinter als ein minimaler Gleichstromfl uss. Noch heute wird eben dieser Strom nach dem von Heinrich Stanger entdeckten Prinzip in den elektrischen Stangerbädern bei Erkrankungen wie Durchblutungsstörungen, Rheuma, Arthrosen und Fibromyalgie verwendet und als elektrolytische Fußbäder zur Entgiftung und Entschlackung eingesetzt. Spezielle Abwandlungen der Gleichstrommedizin wiederum werden heute in der Alternativmedizin unter Bezeichnungen wie „Bio-Elektrotherapie BET“, „Organound- Biotherapie“ oder „Elektro-Cancer- Therapie ECT“ vor allem bei Krebserkrankungen eingesetzt. Letztlich verwenden auch diagnostische Verfahren wie das EKG (Elektrokardiogramm zur Herzdiagnose) und das EEG (Elektroenzephalogramm zur Hirnstrommessung) vergleichbare galvanische Feinströme.
Ganz anders als bei der heute weit verbreiteten Reizstromtherapie liegen die in der Feinstromtherapie verwendeten Stromstärken weit unter den Grenzen, bei dem Muskeln anfangen zu zucken oder die Haut sich erwärmt. Vielmehr beruht die Gleichstromtherapie auf dem sogenannten „zweiten elektrischen System“ des Menschen, dem Gleichstrom- System. Für den amerikanischen Pionier der Elektromedizin Dr. Robert O. Becker ist dieses natürlich vorhandene Gleichstromfeld des Menschen entscheidend für die Gesunderhaltung der einzelnen Zelle und des gesamten Menschen, für die Wundheilung ebenso wie für die Selbstheilungskräfte gegen Infektionen und Krebszellen. So stärkt also die galvanische Feinstromtherapie einfach nur das vorhandene Gleichstromfeld des Menschen in dem jeweiligen Hautareal.
Nahrung für die Haut


Wiederbelebung schlafender Haarzellen: oberes Bild vor, unteres nach vier Monaten Haarkur mit dem „Faltenbügler“ |
Seit Langem ist auch bekannt, dass mit Hilfe „galvanischen Feinstroms“ Heil- und Wirkstoffe über die Haut in den Körper geschleust werden können. „Iontophorese“ wird dieser Effekt genannt und gehört zum schulmedizinischen Standard. Vor allem bei Gelenksentzündungen und Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates werden mit Hilfe schwachen elektrischen Gleichstroms Arzneistoffe direkt an den entsprechenden Ort geschleust. Durch den elektrischen Strom können nämlich die Wirkstoffe in Wundsalben, Cremes und Essenzen oder auch homöopathische Heilmittel die Haut besser durchdringen und werden vom Körper so schneller aufgenommen. Genau diese Wirkung macht sich nun der „Faltenbügler“ zunutze: die Entschlackung des Gewebes wird angeregt, der Hautstoffwechsel stimuliert und Nährstoffe werden für die Regeneration der Zellen tief in alle Hautschichten befördert. Auch die beste Creme entfaltet ihre Wirkung erst nach und nach, indem sie von Anwendung zu Anwendung langsam von oben in untere Hautschichten eindringt. Viele, auch sehr teuere Cremes versuchen diesen Prozess zu beschleunigen, indem sie mithilfe von Fruchtsäuren, Tensiden oder sogar geringen Mengen chemischer Lösungsmittel die oberste Hautschicht etwas anlösen, um so die Wirkstoffe in den Cremes besser hineinzutransportieren. Nur ein bisschen elektrischer Strom vom „Faltenbügler“ ist hier viel effektiver und obendrein völlig unschädlich.
Nach dem gleichen Prinzip können auch „schlafende“ Haarzellen wieder „aufgeweckt“ werden. Mit Hilfe des kleinen Gerätes werden Wirkstoffe in die Kopfhaut befördert, die das Haarwachstum wieder anregen können – innerhalb von drei bis sechs Monaten werden so vorhandene Haarwurzeln auch noch nach Jahren des Stillstands wieder angeregt zu sprießen und die Haarpracht wird fülliger.
Regelmäßige Pflege
Nach zehn Minuten „bügeln“ ist mein erster Selbstversuch beendet. Das in einem zweiten Behandlungsdurchgang verwendete Nährgel mit speziellen Aminosäuren und Magnesium soll die Collagenfasern wieder in die Lage versetzen, Feuchtigkeit aufzunehmen und zu halten. Bekanntlich verlieren die Collagenfasern im Laufe der Jahre immer mehr an Feuchtigkeit, was mit dazu beiträgt, dass die Haut sich zusammenzieht und Falten bildet. Gespannt schaue ich in den Spiegel – tatsächlich: die behandelte Gesichtshälfte sieht voller aus, wie ein wenig „aufgepolstert“ und damit sind auch die kleinsten Fältchen verschwunden. Ich bin verblüfft … Je nach Alter, Tiefe der Falten und Anzahl der bereits absolvierten Behandlungen mit dem „Faltenbügler“ hält der Effekt einige Stunden oder sogar Tage lang an. Natürlich kann auch der „Faltenbügler“ nicht zaubern. Sollen Falten, Krähenfüße, Cellulite und Orangenhaut schwinden und Haare wieder sprießen, muss die Haut in regelmäßigen Abständen ihre „galvanische“ Anregung zur Entschlackung und eine Creme- und Wirkstoffversorgung erhalten – gleichsam wie das täglich Waschen und Zähneputzen, allerdings genügen hier zwei bis drei und nach einiger Zeit auch nur eine Feinstrom-Anwendung pro Woche. Nach diesem ersten Test aber bin ich zuversichtlich: Es lohnt sich …
Weitere Informationen:
In Deutschland:
Henriette Albrecht
„Executive RUBY“, Vertriebspartnerausbildung & Schulungen
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