Geräte im Test – Was hilft bei Elektrosmog?

Neue wissenschaftliche Studien verdichten die Belege dafür, dass Handystrahlung und anderer Elektrosmog auf Dauer krank macht und sogar Krebs erregend sein kann. Aber wie kann man sich selbst vor negativen Wirkungen schützen? Welche Geräte und Hilfsmittel helfen wirklich messbar? Verschiedene Produkte wurden auf ihre tatsächliche energetisch-gesundheitliche Wirkung hin getestet

Von: Ulrich Arndt

Rosenquarz und spezielle Bergkristallstäbe, Kastanien und ein „Straußenei“ in Form einer eiförmigen Umrisszeichnung, rätselhafte Aufkleber und geheimnisvolle Amulette sowie unzählige Geräte und Gerätschaften werden empfohlen, um die negativen Folgen von Elektrosmog auf unsere Gesundheit zu kompensieren. Tatsächlich wirken viele Dinge ein wenig, indem sie einfach das allgemeine Befinden etwas verbessern. Das ist aber bei weitem nicht genug, um wirklich die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Handystrahlung, schnurlosen DECT-Telefonen, W-LAN Routern, Elektrosmog von Computern und Tablets, Bahnstrom und vielen anderen Quellen vollständig auszugleichen. Eine ganze Palette an Hilfsmittel gegen den E-Smog wurden am LIFE-TESTinstitut, einem neutralen Testinstitut für bioenergetische Wirkungen, geprüft und einige wenige blieben als wirklich empfehlenswert übrig (Tests siehe: www.life-testinstitut.eu).

Smartphone lässt Nutzungsdauer und E-Smog-Belastung sprunghaft ansteigen

Über die wirklichen Folgen von Elektrosmog streiten sich seit Jahren die Wissenschaftler und einem kritischen Gutachten folgen bald darauf zwei Gegengutachten, die wieder alles abwiegeln. Dennoch mehren sich die mahnenden Stimmen, dass wir mit den elektromagnetischen Wellen eine auf Dauer weit gefährlichere Umweltverschmutzung produzieren als durch die Abgase von Autos, Fabriken und Kraftwerken. Noch nie war die Menschheit einer so starken elektromagnetischen Belastung ausgesetzt wie heute und insbesondere die gepulsten Strahlungen der Handys, schnurlosen Heimtelefone und W-LAN-Routern werden von Wissenschaftlern kritisiert. Allein von 2010 bis 2015 hat sich das per Handy gesendete und empfangene Datenvolumen in Deutschland von 65 Petabyte auf 575 Petabyte fast verzehnfacht. Wem das schon viel erscheint: 2016 waren es 913, bis 2019 sogar 2765 Petabyte und Ende 2020 werden wir etwa dreißig Mal mehr Daten herumfunken als vor zehn Jahren (Statistik siehe: zur Statistik).
Das Smartphone ist zur Unterhaltungszentrale geworden. Rund 3 Stunden (177 Minuten) pro Tag verbrachte jeder Deutsche 2018 durchschnittlich am Handy (siehe: Quelle) 2012 waren es noch rund 100 Minuten. Dabei sind vor allem in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen viele länger als vier Stunden pro Tag online unterwegs. Rund 80mal wird von den jüngeren Nutzern täglich der Smartphone-Eingang gecheckt und meist das Gerät gar nicht mehr ausgestellt.

Eine weitere Steigerung der Problematik kommt mit dem „Internet der Dinge“ und dem 5G-Handy-Netz auf uns zu. Dann senden nicht nur Mobiltelefone und Heimelektronik, sondern auch die Autos und alle möglichen Geräte im Haushalt vom Heizungsthermostat bis zum Kühlschrank ständig herum. Dadurch wird das gesendete Datenvolumen noch einmal um ein Vielfaches gesteigert und so auch die gesamte elektromagnetische Belastung. Für das 5G-Netz muss die Zahl der Sendemasten wiederum extrem erhöht und die Breite des Frequenzbandes erweitert werden. In einigen Großstädten beginnt die Akzeptanz in der Bevölkerung für die zahlreichen neuen Sende- und Antennenmasten zu bröckeln. Aber die Industrie hat sich bereits einiges einfallen lassen und kann die Masten optisch tarnen: Schon 2014 während der Fußball-WM wurden funkende Laternenmasten auf der Fanmeile in Berlin mit Erfolg getestet. Bereits 2015 hat die Stadt Los Angeles begonnen, mit 4G-Antennen ausgestattete Straßenlaternen aufzustellen. Antennenmasten werden auch als Schornsteine oder künstliche Bäume getarnt und es wurden funkende Kanaldeckel-Stationen entwickelt, damit mindestens alle 200 Meter eine 5G-Antenne die Unmengen an verarbeiten kann (siehe z.B. Meldung in der Süddeutschen Zeitung unter: zur Meldung)

Screenshot mit Straßenlaterne und Bildzeile
Meldung auf „www.golem.de – IT-News für Profis“: zur Meldung

Mögliche Folgen der Handystrahlung

Dabei sind die zum Teil dramatischen möglichen Wirkungen solcher gepulsten Wellen schon seit langem bekannt. Bereits in den 90er Jahren zeigte Dr. Dr. András Varga in einer Studie an der Universität Heidelberg diese auch für Laien mehr als deutlich sichtbar: Er ließ ganz einfach Hühnereier ausbrüten – ohne Elektrosmog-Bestrahlung und unter dem Einfluss von Strahlungen wie sie von Handys erzeugt werden. Das Ergebnis ist schockierend: Schon bei einer Strahlungsstärke, die nur der Hälfte des erlaubten Grenzwertes entspricht, sterben sämtliche Hühnerembryonen. Und noch bei rund einem Drittel der erlaubten Stärke treten erhebliche Schädigungen wie Missbildungen der Füße, Schnäbel oder Augen der Küken auf.
Natürlich ist der Mensch sicherlich nicht so empfindlich wie Hühnerembryos, aber wer will angesichts dieser dramatischen Folgen noch annehmen, dass solche Strahlungen auf Dauer uns nicht auch negativ beeinflussen können? Mediziner diskutieren heute eine große Breite möglicher Folgen von Elektrosmog:

  • Kopfschmerz, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen
  • Depressionen, Nervosität
  • Allergien, Asthma, Neurodermitis
  • Immunschwäche, Unfruchtbarkeit, Libidomangel
  • Herz-Rhythmusstörungen, Beeinträchtigungen der roten Blutkörperchen und verschiedene Verdauungsstörungen
  • Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit des Mannes und Schädigungen des Embryos während der Schwangerschaft
  • Beeinträchtigung in der Gehirnentwicklung des Kindes
  • Störung der Ionenkanäle und der Proteinproduktion und Auflösung der Myelinschicht, was zu diversen möglichen Störungen im Gehirn und Nervensystem führen kann
  • vielfältige Schwächungen der Gesundheit bis hin zu möglicherweise krebserregender Wirkungen

Handystrahlung und unterschiedliche Erkrankungen

Die Problematik der Handystrahlung wird in der Wissenschaft vielfältig untersucht, auch wenn sich die Ergebnisse nicht zeitnah in Maßnahmen der Politik und Gesundheitsvorsorge ausdrücken. In der Wissenschaftsdatenbank pubmed finden sich über 1000 Studien, die sich diesem Thema in irgendeiner Weise widmen (siehe online unter: link

Einen aktuellen Überblick gibt zum Beispiel eine koreanische Studie von Ju Hwan Kim publiziert 2019 (Ju Hwan Kim, Jin-Koo Lee,1 Hyung-Gun Kim: „Possible Effects of Radiofrequency Electromagnetic Field Exposure on Central Nerve System“ publiziert in: „Biomol Ther“ (Seoul). 2019 May; 27(3): 265–275. Online unter: link). Danach umfassen neurologische Anomalien unter anderem Kopfschmerzen (Frey, Studie von 1998), Veränderungen der Schlafgewohnheiten (Wagner et al., 1998) und Veränderungen des EEG (Braune et al., 1998; Mann et al., 1998), neurologischen kognitiven Störungen, Zittern, Schwindel, Gedächtnisverlust, Konzentrationsverlust und Schlafstörungen (Kolodynski und Kolodynska, 1996; Santini et al ., 2002; Hutter et al., 2006; Abdel-Rassoul et al., 2007), Zellschäden durch oxidativen Stress wie bei Alzheimer und Parkinson (Pilla A.A. et al. 2012).

Ursache hierfür können Veränderungen in der Bereitstellung von maßgeschneiderten Proteinexpression im Gehirn sein. So zeigten Tierversuche mit Mäusen bei täglich achtstündiger Bestrahlung mit üblichen Handywellen oder einer drahtlosen DECT-Basis nach 8 Monaten signifikante Veränderungen an insgesamt 143 verschiedenen Proteinen. Verschiedene Proteine, die mit der neuralen Funktion zusammenhängen (z. B. GFAP (Glial Fibrillary Acidic Protein), Alpha-Synuclein, Beta-Faktor für die Glia-Reifung (GMF) und Apolipoprotein E (apoE)), Hitzeschockproteine ​​und Zytoskelettproteine ​​(z. B. Neurofilamente und Tropomodulin) sind in dieser Liste ebenso enthalten wie Proteine ​​des Hirnstoffwechsels (dh Aspartataminotransferase, Glutamatdehydrogenase) zu nahezu allen untersuchten Hirnregionen (Fragopoulou AF1, Samara A, Antonelou MH, Xanthopoulou A: „Brain proteome response following whole body exposure of mice to mobile phone or wireless DECT base radiation.“ publiziert in:“actSend to Electromagn Biol Med.“, 2012 Dec;31(4):250-74. doi: 10.3109/15368378.2011.631068. Epub 2012 Jan 20., online unter: link)

Auf die diversen Störungen durch Handystrahlung reagiert der Organismus mit verstärkter Selbstreparatur: So konnte beispielsweise eine Studie zeigen, dass dadurch zunächst die überlebensfördernden Gene wie Bcl-2 und Ras und Akt1 aktiviert wurden, aber freilich nur, weil zuvor vermehrt DNA-Schäden entstanden sind, die eben diese Selbstverteidigung erst auslösen. (Marinelli F., La Sala D., et al.: „Exposure to 900 MHz electromagnetic field induces an unbalance between pro-apoptotic and pro-survival signals in T-lymphoblastoid leukemia CCRF-CEM cells“, publiziert in: „J. Cell. Physiol. 2004;198:324–332.“ online unter: link)

Die Frage bleibt stets: Wie lange kann das jeweilige Individuum den Stress durch Handystrahlung u.a. Elektrosmog kompensieren und die Schäden reparieren und wann summieren sich die nichtbehobenen Störungen zu spürbaren Erkrankungen.

Grenzwertbestimmung für Handy-Smog mit dem Thermometer

Kritische Studien sind mittlerweile sehr zahlreich. Daher stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Handystrahlung 2011 sogar als „möglicherweise krebserregend“ ein. Allein über diesen Zusammenhang von elektromagnetischer Strahlung, insbesondere von Handys, und Krebs wurden in den letzten 10 Jahren über 20 neue wissenschaftlich anerkannte Studien in die Wissenschaftsdatenbank pubmed aufgenommen – siehe unter link

Bisher wurde angenommen, dass die Handystrahlung nicht genug Energie hat, um die Zellen zu schädigen. Aus diesem Grund werden Grenzwerte für die Mikrowellen-Strahlung der Handys ähnlich wie ein Mikrowellenherd betrachtet und beurteilt: es wird gemessen, wie schnell das Handys Wasser erhitzt bzw. genauer gesagt ob sich beim Gebrauch eines Handys die Temperatur des Zellgewebes erhöht. Der heute geltende Grenzwert für Elektrosmog der Handystrahlung wird also im Wesentlichen mit dem Thermometer gemessen – das ist schon kurios, denn polemisch überspitzt formuliert käme auch niemand auf die Idee, die Gefährlichkeit elektromagnetischer Strahlung im Frequenzbereich radioaktiver Wellen mit einem Fieberthermometer statt dem Geigerzähler und einem Spezialdosimeter zu messen und zu bewerten. Warum dann im Handybereich der Mikrowellen? Laut Aussagen des Bundesamts für Strahlenschutz würden darüber hinaus aber auch nichtthermische Wirkungen berücksichtigt – nur finden aktuelle wissenschaftliche Forschungen seit Jahrzehnten keinen Niederschlag in geänderten Grenzwerten. Stattdessen empfiehlt das Bundesamt, Handys mit einem Headset zu verwenden und Handytelefonate bei Kindern so weit wie möglich einzuschränken (siehe Kastentext „Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz zur Handynutzung“).

Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz zur Handynutzung

Tipps für den Umgang mit dem Handy:

  • Nutzen Sie das Festnetztelefon, wenn Sie die Wahl zwischen Festnetz und Handy haben.
  • Halten Sie Telefonate mit dem Handy möglichst kurz.
  • Telefonieren Sie möglichst nicht bei schlechtem Empfang, wie zum Beispiel im Auto ohne Außenantenne. Je schlechter die Verbindung zur nächsten Basisstation ist, desto höher muss die Leistung sein, mit der das Handy sendet – und damit die Stärke (Intensität) des hochfrequenten Feldes. 
  • Verwenden Sie Handys, bei denen Ihr Kopf möglichst geringen Feldern ausgesetzt ist. Je geringer der SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) Ihres Handys ist, desto geringer das Feld. 
  • Nutzen Sie Head-Sets. Durch die Verwendung von Head-Sets wird der Abstand zwischen Kopf und Antenne stark vergrößert. Der Kopf ist beim Telefonieren deshalb geringeren Feldern ausgesetzt.
  • Schreiben Sie Textnachrichten. Dabei halten Sie das Handy nicht am Kopf.
  • Ganz besonders wichtig ist die Minimierung der Strahlenbelastung für Kinder, da diese sich noch in der Entwicklung befinden und deshalb gesundheitlich empfindlicher reagieren könnten. Das BfS empfiehlt daher, Handytelefonate bei Kindern so weit wie möglich einzuschränken.
Online unter: link
Kritik der Umweltschutzorganisation „Diagnose: Funk“ am Grenzwert

Die Grenzwerte, bedingt auch der SAR-Wert für Handys, schützen nur vor einem Effekt: dem der Gewebeerwärmung durch die Strahlung. Die schädigenden Effekte treten aber durchweg im nicht-thermischen Bereich auf, sind also nicht durch Temperaturerhöhungen erklärbar. Die Grenzwerte erfassen

  • nicht die athermischen Wirkungen der Strahlung 
  • nicht den Frequenzmix durch die verschiedenen Anwendungen
  • nicht die Membranpotentiale und andere Ströme und Frequenzen in den Zellen
  • nicht die biologisch wirksame niederfrequente Taktung
  • nicht die Spitzen-, sondern nur Mittelwerte
  • nicht den kumulativen Effektnicht verletzlichste Personen und Organismen
  • nicht die gepulste Strahlung
  • nicht eine Dauerdosis und Langzeitwirkungen
Die “ Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung“ (ICNIRP) muss in ihren Richtlinien einräumen, dass die Grenzwerte nur vor „kurzfristigen, unmittelbaren gesundheitlichen Auswirkungen“ durch „erhöhte Gewebetemperaturen“ schützen. Forschungen weisen aber auf den Zeitfaktor hin und die heutige Dauernutzung des Handys hin: Intensität x Zeit = Wirkung, dieser kumulative Effekt wurde in der Grenzwertfestlegung unterschlagen. Es gibt in Europa keine Versicherungsgesellschaft, die den Mobilfunk gegen Strahlenschäden versichert. Der Rückversicherer Swiss-Re stufte 2013 den Mobilfunk in die höchste Risikostufe ein. Klarer kann ein Risiko nicht bestehen: Unsicherer als unversicherbar kann ein (Grenz-) Wert nicht sein. Online unter: link

Dabei besteht heute unter den von der Industrie unabhängigen Wissenschaftlern kaum ein Zweifel daran, dass die gepulsten elektromagnetischen Strahlungen chemische Verbindungen aufbrechen und die Ionenkanäle der Zellwände und die Blut-Hirn-Schranke beeinflussen können. Mehr noch, dieser Effekt erscheint manchen Forschern so interessant, dass sie gezielt nach jenen Frequenzen zu suchen, mit denen bestimmte Ionen am besten gezielt für gesundheitliche Wirkungen in die Zellen eingeschleust werden können. Bei Handystrahlung passiert das freilich völlig unkontrolliert … 
Und kein Zweifel besteht bei unabhängigen Wissenschaftlern auch darin, dass elektromagnetischen Strahlungen von Handys durch oxidativen Stress Zellen schädigen und Prozesse auslösen können, die zu Zellentartung und Krebs und Neurodegenerationen führen – ganz so wie man das auf chemischen Wege von freien Radikalen kennt. 

Gefährlichkeit akkumuliert sich mit der Gesamtdauer der Handy-Nutzung

Ein Gegenargument war bisher auch, dass es statistisch keine Zunahme der Zahl von Gehirntumoren seit Nutzung der Mobiltelefone gibt. Neue Studien aber erklären dies dank genauerer statistischer Analysen: es dauert einfach länger, bis die Folgen in der Statistik deutlicher zu Tage treten – und: während es vor 10 Jahren nur einzelne wenige Vielnutzer auf mehrere Stunden Handynutzung am Tag brachten, ist eine solche Nutzungsdauer und -intensität durch die Smartphones heute viel verbreiteter, ganz einfach weil sie heute ein Multifunktionsgerät sind und nicht nur ein Telefon.

Die wissenschaftlichen Analysen aber belegen, dass neben der Strahlungshöhe (also wie stark die Handys funken müssen) auch die Dauer der Nutzung ausschlaggebend ist. Und schlimmer noch: Die Nutzungsdauer akkumuliert sich auch noch negativ, wenn der Organismus täglich fast keine Erholungspausen zwischen Telefonaten, Streaming und anderer Sendenutzung mehr hat. Verzögerte Wirkung und sprunghaft gestiegene Nutzungsdauer in den letzten Jahren aber lassen befürchten, dass eine größere Welle an Erkrankungen erst noch auf uns zu kommen wird…

Wenn abwiegelnde Studien durch die Presse gehen, nach denen Handystrahlung keine negativen Wirkungen hat, so können diese Studien also durchaus korrekt sein – jedoch war der untersuchte Zeitraum schlichtweg zu kurz. Jede Studie sagt nur etwas den jeweils untersuchte Zeitspanne von beispielsweise einigen Wochen oder Monaten etwas aus, aber nicht über negative Wirkungen einer Langzeitnutzung: Beispielsweise wurde in einer Studie der Effekt von Wi-Fi-Exposition auf die Fortpflanzungsorgane von Erwachsenen untersucht und keine negative Wirkung festgestellt (online unter:  link). Allerdings wirkte die Wi-Fi-Strahlung in der Studie nur 1 Stunde pro Tag an 36 Tage aufeinanderfolgenden Tagen ein. Ein realistisches Szenario unseres heutigen Alltags ist das ganz sicherlich nicht… 

Handystrahlung sogar „möglicherweise krebserregend“

Zu ganz anderen Ergebnissen kommen Langzeituntersuchungen. Beispielsweise wies eine vom US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP) durchgeführte, groß angelegte, 25 Mio. US-Dollar teure Tierstudie einen statistisch signifikanten Anstieg des Krebses bei Nagetieren nach, die zwei Jahre lang GSM- oder CDMA-Signalen (UMTS-Netz) ausgesetzt waren. 
Eine jüngst in der Fachzeitschrift „Journal of Biomedical Physics & Engineering“ publizierte Studie konnte zeigen, dass die Zahl von Krebszellen steigt, je länger man Handystrahlungen ausgesetzt ist – und dies kummuliert sich (ähnlich wie man es bei radioaktiver Strahlung kennt) und steigt erst nach 500 bis 800 Stunden Handystrahlung vehement an (siehe zu den Studien unten: 1. und 2.)
In Schweden haben die Forscher Hardell und Carlberg 2015 aus den Statistiken ermittelt, wie lange die Latenzzeiten sein können, bis die Verwendung von Mobiltelefonen beim Menschen mit einem erhöhten Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken, einhergeht: So fanden sie bei Nutzung von Mobiltelefonen des alten 2G- und 3G-Standards erst nach 1-5 Jahren und dann wieder nach 15-20 Jahren Nutzung ein deutlich erhöhtes Risiko (siehe unten Studie 3. und 4.).
Auch eine noch umfassendere, 2016 publizierte Meta-Analyse von insgesamt 24 wissenschaftlichen Studien (zusammen 26 846 Fälle, 50 013 Kontrollenpersonen) ergab ebenfalls lange Latenzzeiten: Hier fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Nutzung von Mobiltelefonen über einen Zeitraum von 10 Jahren signifikant mit einem höheren Risiko für Gehirntumore aller Art verbunden war (siehe unten Studie 5.). 
Eine Metastudien in China fand ein deutlich erhöhtes Risiko bereits ab 5 Jahren Nutzung (siehe unten Studie 6.). Auch eine indische Metastudie konnte ein erhöhtes Risiko von Hirntumoren belegen, wenn die Menschen ihr Mobiltelefon länger als 10 Jahre lang benutzt haben (siehe unten Studie 7.).
Da die Nutzungsintensität in den letzten Jahren aber deutlich gestiegen ist, werden sich in Zukunft vermutlich auch die negativen Folgen schneller einstellen. 

Das Bundesamt für Strahlenschutz zitiert auf seiner Webseite zum Thema Krebsrisiko an erster Stelle die sogenannte Interphone-Fall-Kontroll-Studie (online unter: link). In ihr wurden zwischen 2000-2004 Daten aus dreizehn Ländern von Patienten mit Hirntumoren gesammelt und ausgewertet und die Ergebnisse 2010 publiziert. Laut Bundesamt für Strahlenschutz ergab die Studie kein erhöhtes Risiko durch Handnutzung. Sieht man mal davon ab, dass die Behörde im Jahre 2020 eine zehn Jahre alte Studie, die auf rund 15 Jahre alten Daten mit völlig veralteten Nutzungsgewohnheiten beruht, als wichtigste Referenz anführt, so erscheint auch die Interpretation fragwürdig und wurde bereits vielfach von Umweltverbänden kritisiert. Sogar das keineswegs umweltkritische Deutsche Ärzteblatt schrieb 2010: „Insgesamt elf Mängel führte eine Gruppe aus etwa 40 Fachleuten auf, unter ihnen Biophysiker, Mediziner und Umweltaktivisten.“ Insbesondere sind „…verstorbene oder bereits zu kranke Tumorpatienten nicht mehr einbezogen worden.“ (online unter: link) So berechnete die Studie zwar bei erkrankten Intensivnutzern von Handys eine je nach Krebsart um 15-40 Prozent höhere Häufigkeit der Tumorerkrankungen gegenüber dem Durchschnitt. Sortierte das Ergebnis aber sofort als „Verzerrung“ aus, da die Nutzer eine tägliche Anwendungsdauer von 5 Stunden und eine Gesamtnutzungsdauer von mehr als 1640 Stunden angegeben hatten – eine solch hohe Dauer erschiene „nicht plausibel“.

2017 werteten kanadische Wissenschaftler die Daten genau dieser Interphone-Studie noch einmal aus und stellten anhand der Daten für Kanada sehr wohl ein deutlich höheres Tumorrisiko ab einer kumulierten Nutzung der Mobiltelefone von über 550 Stunden fest (siehe unten Studie 8.).

Diagramm1 - Anzahl der Gehirntumor-Erkrankungen in Abhängigkeit der Nutzungsdauer von Mobiltelefonen. Ab einer Nutzung von mehr als 559 Stunden ist ein starker Anstieg erkennbar.
Interphone Meta-Studie:  – Anzahl der Gehirntumor-Erkrankungen in Abhängigkeit der Nutzungsdauer von Mobiltelefonen. Ab einer Nutzung von mehr als 559 Stunden ist ein starker Anstieg erkennbar.

Die Frage scheint also nicht mehr zu sein, ob die Strahlung von Handys, WLAN-Routern und DECT-Telefonen unter anderem krebserregend wirken kann, sondern wie lange die körpereigenen Abwehrkräfte dem Dauerangriff widerstehen können und die Zellen immer wieder reparieren können. Es muss auch nicht gleich eine Krebserkrankung sein, die entsteht. Der Dauerstress durch Handybelastung führt wohl viel eher zu einer allgemeinen Überlastung der Regulationsfähigkeit und Überreizung des Nervensystems, was individuell zu den unterschiedlichsten Gesundheitsproblemen führen kann. Der Ionenfluss und damit Nervenleitung und Zellversorgung können beeinflusst, die normalen Konzentrationen von Hormone wie Dopamin und Melatonin gestört, die Myelinschicht der Nervenzellen kann geschädigt und das normale Muster der Gehirnwellen (EEG) gestört werden. 

Zum Glück aber ist unsere Organismus tatsächlich ein Wunderwerk an Selbstreparatur und Selbstheilung und kann tagtäglich unzählige nicht mehr funktionieren Zellen ersetzen. Umso wichtiger ist es, ihn dabei zu unterstützen – durch Handypausen, gesunde Lebensweise und Ernährung und durch Hilfsmittel, die den Dauerstress durch Handystrahlungen reduzieren können. 

Hilfen gegen Handy- und Elektrosmog

Angesichts der spektakulären und aufrüttelnden Elektrosmog-Studien sind die Messungen am LIFE-TESTinstitut eher unauffällig, aber doch nicht minder spannend, denn: wer den kritischen Stimmen zu Elektrosmog und Handystrahlung folgt, steht dann vor der Frage „Was tun?“. Wie kann man sich selbst sofort schützen? Denn ausweichen kann man der allgegenwärtigen Handystrahlung heute nicht mehr.

Bei den Hilfsmitteln gegen Elektrosmog unterscheidet man grundsätzlich Geräte, die selbst ein – für den Menschen verträgliches – Feld erzeugen und so den negativen Elektrosmog überlagern, und solche Hilfsmittel, die die Elektrosmog-Wellen so verändern, dass sie für den Organismus nicht mehr schädlich sind. Außerdem gibt es Abschirm-Tapeten,- Matten und -Stoffe, mit deren Hilfe die Wellen abgleitet, also geerdet werden sollen. Dazu muss man jedoch die Einstrahlung aus jeder Richtung einfangen – also eine Art Käfig installieren – und das Ganze beispielsweise über die Steckdose erden. 
Am LIFE-TESTinstitut wurde nun untersucht, welche der zahlreichen Hilfsmittel auf dem Markt wirklich etwas bewirken. Dazu wurden mit Hilfe alternativ-medizinischer Diagnosegeräte wie dem „Prognos“-Meridian-Messgerät, moderner Kirlian-Fotografie „GDV“ und anderen Messgeräten beispielsweise Hautwiderstandsmessungen an den aus der Akupunktur bekannten Meridianenergien durchgeführt. Daraus lassen sich Rückschlüssen auf den Zustand der Organe, Funktionskreisläufe und auf die Lebensenergie Chi und damit die allgemeine Vitalität ziehen. Wenn also Handys den Organismus negativ beeinflussen und die Hilfsmittel dies verhindern, dann sollte beides mit Hilfe alternativ-medizinischer Diagnosegeräte messbar sein.
Tatsächlich haben die Messergebnisse gezeigt, wie groß der Stress durch Handystrahlung auf den Organismus ist: das Energieniveau in den Akupunktur-Meridianen sinkt durch den Elektrosmog bei Gesunden sofort um 20 bis 40 Prozent, die Lebensenergie Chi wird also um rund ein Drittel reduziert, und bei älteren Menschen, Kranken und Kindern sogar noch stärker – und dass schon nach nur einem dreiminütigem Handy-Telefonat oder zehn Minuten Bildschirmarbeit!
Einige Personen verlieren durch Elektrosmog-Belastung nicht sofort Energie. Statt dass sie müde und geschwächt werden, reagieren sie gerade entgegengesetzt: sie werden unruhig, kribbelig und haben in den Messungen eine ungesunde, nervöse Energieerhöhung. Diese Personen reagieren durch Elektrosmog mit hyperaktivem Stress – je nach Vitalität führt aber auch dieser langfristig zur Schwächung des Organismus und dann zu einem abrupten Abfall des Energieniveaus.
Eine einmalige negative Beeinflussung des Energiesystems durch Elektrosmog kann der gesunde Mensch im gemessenen Bereich der Meridianenergien wieder ausgleichen, was zwischen 30 Minuten und 3 Stunden dauern kann. Erfolgt die Belastung jedoch über einen längeren Zeitraum tagtäglich und reichen die Pausen zwischen den Smartphone-Nutzungen für die Regeneration nicht aus, kann das Energiesystem dauerhaft geschwächt werden. Ziel der Tests am neutralen LIFE-TESTinstitut war nun, Hilfsmittel zu finden, welche die negativen Wirkungen auf das Energieniveau zuverlässig und sehr weitgehend verhindern und die für die verschiedenen Lebenssituationen auch einfach einsetzbar sind.
Starke Quellen für Elektrosmog sind dabei aber nicht nur die Handys, sondern auch PC-Monitore, Laptops, Tablets und bei Kindern auch der Fernseher, da man relativ dicht an den Geräten sitzt – und das nicht selten viele Stunden lang. Auch die gepulsten, schnurlosen DECT-Telefone und die WLAN-Router daheim sind starke Strahlungsquellen. Und leider sind auch die „modernen“ Energiesparlampen, LED-Glühbirnen und Dimmer unter dem Gesichtspunkt des Elektrosmogs im Vergleich zur alten Glühbirne eine katastrophale Verschlimmbesserung – zumindest in ihren einfachen Qualitäten ohne Abschirmung.

Schutz-Aufkleber auf dem Handy. Was hilft wirklich?

Um den Dauerstress durch Elektrosmog zu verringern, helfen laut den Tests schon zwei der mittlerweile zahlreichen verschiedenen Aufkleber erstaunlich gut: die Kolzov-Chips (Preis ca. 45 €) und die dünnen Aufkleber „Energiefolie Frieden“ (Preis ca. 25 €), beide wurden für die Entstörung von Handys entwickelt. 
So zeigte sich im Test des Aufklebers „Energiefolie Frieden“ (siehe unter: https://www.life-testinstitut.eu/home/handyfolie.html), dass sich die Hautwiderstandswerte an den Messpunkten der Akupunktur-Meridiane bei einem Handytelefonat ohne den Schutz-Aufkleber im Durchschnitt der Testgruppe auf über 258,52 Prozent erhöhen, also um das Zweieinhalbfache. Das ist mit einer entsprechend ebenso deutlichen Verringerung des allgemeinen Energieniveaus des Menschen verbunden – das Biofeld des Menschen wird also während des Telefonats um mehr als die Hälfte geschwächt. Vergleichbar hohe Werte zwischen 80-200kW treten ohne Handyeinfluss bei Personen auf, die spürbare gesundheitliche Probleme haben – hier sind es durchschnittlich 112kW und in der Spitze bei drei Testpersonen zwischen 140-180kW. Wird das Handytelefonat beendet, sinken diese Werte bei einem gesunden Menschen nach und nach (meist innerhalb von 1-2 Stunden) wieder auf das normale Ausgangsniveau.
Durch das Anbringen der Handyfolie „Energiefolie Frieden“ auf dem Handy sinken die Hautwiderstandswerte sofort fast vollständig auf das jeweilige Ausgangsniveau der Personen und erreichen mit rund 105 Prozent des Ausgangswertes wieder nahezu den Normalzustand der Person. Die Belastung des Energiesystems durch das Handytelefonat wird durch die „Handyfolie“ zu 96,66 Prozent kompensiert und damit nahezu vollständig neutralisiert. Bei Verwendung der „Handyfolie“ kommt es also erst gar nicht zu einer spürbaren Belastung des menschlichen Energiesystems. 

Grüne Linie = Idealwert eines gesunden Erwachsenen, Blaue Linie = Ausgangwerte, Rote Linie = Werte während des Handytelefonats, Violette Linie = Werte während des Handytelefonats aber mit Handychip "Energiefolie Frieden" auf dem Handy. Die „Handyfolie“ bewirkt einen messbaren positiven Effekt auf das menschliche Energiesystem - der Hautwiderstand bleibt während des Handytelefonats im Bereich der Normalwerte des Anwenders und die Belastung des Energiesystems durch die Handyabstrahlung wird nahezu vollständig neutralisiert.
Hautwiderstandsmessung an 10 Meridianpunkten (MP): 
Grüne Linie = Idealwert eines gesunden Erwachsenen, Blaue Linie = Ausgangwerte, Rote Linie = Werte während des Handytelefonats, Violette Linie = Werte während des Handytelefonats aber mit Handychip „Energiefolie Frieden“ auf dem Handy. Die „Handyfolie“ bewirkt einen messbaren positiven Effekt auf das menschliche Energiesystem – der Hautwiderstand bleibt während des Handytelefonats im Bereich der Normalwerte des Anwenders und die Belastung des Energiesystems durch die Handyabstrahlung wird nahezu vollständig neutralisiert.

Man klebt die „Energiefolie“ oder ähnlich die Kolzov-Chips einfach auf „alles, was funkt“, also auf Handy, WLAN-Router, PC usw. Der kleine Nachteil ist: man muss wirklich auf all diese Geräte einen Chip kleben, um die ganze Wohnung strahlungsfrei zu bekommen. Und ein weiterer Nachteil kann sein, dass die Strahlung vom WLAN des Nachbarn dennoch in der eigenen Wohnung spürbar bleibt. In diesem Fall kann man einen anderen oder zusätzlichen Weg beschreiten: Hilfsmittel ständig bei sich tragen.

E-Smog-Hilfsmittel für die Hosentasche und als Anhänger

Ein wirklich wirksamer Schutzanhänger ist laut den Tests am LIFE-TESTinstitut der „RAC-Raycleaner“. Ein scheinbar sehr einfaches, aber dennoch verblüffend wirksames Metallobjekt, dass als „Amulett“ um den Hals getragen wird. So ist der Träger daheim und unterwegs gegen Elektrosmog geschützt. Der „RAC-Raycleaner“ wurde von einer deutsch-griechischen Geomantin entwickelt und am LIFE-TESTinstitut auch bei „Langzeit“-Telefonaten (12 Minuten) mit dem Handy getestet – auch dabei glich er noch die negativen energetischen Folgen des Elektrosmogs aus (siehe unter: link) (Preis ca. 90 €). Das gleiche Metallobjekt gibt es auch in größeren Versionen, die dann den Elektrosmog in einer ganzen Wohnung oder sogar in einem kompletten Haus für die Bewohner wieder energetisch stressfrei machen (Preis je nach Größe ca. 230-690 € ).

Rac-Raycleaner in verschiedenen Größen als Anhänger zum Schutz für eine einzelne Person, größere für die Wohnung oder das ganze Haus
Hautwiderstandsmessung an 10 Meridianpunkten (MP): 
Die blauen Balken im Diagramm zeigen die energetischen Ausgangswerte der Testperson; die roten Balken zeigen die starken Veränderungen unter Elektrosmog (Handytelefonat); die grüne Balkenreihe zeigt die Werte bei Elektrosmog, aber beim Tragen eines RAC-Raycleaners

Eine sehr gute Hilfe sind auch die sogenannten „Funktionalen Korrektoren“, im Deutschen nach Ihrem Erfinder kurz „Kolzov-Platten“ genannt, die in der russischen Energie- und Informationsmedizin entwickelt wurden und in Russland „schulmedizinisch“ anerkannt und als Medizinprodukt zertifiziert sind (siehe: link).

Am deutschen LIFE-TESTinstitut wurden sie zunächst ebenfalls mit Meridian-Messungen untersucht. In diesem Test stiegen die Werte der Testgruppe hier einem Handytelefonat auf durchschnittlich über 220 bzw. 230 Prozent, erhöhten sich also um mehr als das Zweifache. Steckt man die scheckkartengroße Kolzov-Platte „Nr.1“ oder „Nr.2“ („Function Corrector FC-1“ oder „Function Corrector FC-2“) in eine Hosentasche sinken die Hautwiderstandswerte sofort wieder auf das jeweilige Ausgangsniveau der Personen ab – ganz so als würde keine Belastungssituation mehr einwirken. Die negativen Wirkungen des Handys auf das Energiesystem werden komplett neutralisiert. Mehr noch: im Gesamtdurchschnitt sinken die Werte sogar auf weniger als 80% des Ausgangswertes und damit in Bereiche, die sonst nur gesunde Jugendliche bzw. junge Erwachsene erreichen – man ist also zumindest im gemessenen Energiesystem der Meridiane sogar vitaler als vorher.Mittlerweile gibt es eine große Anzahl verschiedener Kolzov-Platten mit jeweils zusätzlichen gesundheitlichen oder spirituellen Wirkungen (siehe unter: link, Preise je nach Platte zwischen 145 € und 195 €)

Die „Kolzov-Platten“ genannten funktionalen Korrektoren aus der russischen Energie- und Informationsmedizin sind in Russland als „schulmedizinisches“ Medizinprodukt anerkannt.
Hautwiderstandsmessung an 10 Meridianpunkten (MP): 
Grüne Linie = Idealwert eines gesunden Erwachsenen, Blaue Linie = Ausgangwerte, Rote Linie = Werte während des Handytelefonats, Violette Linie = Werte während des Handytelefonats aber mit Handychip „Energiefolie Frieden“ auf dem Handy.
Die „Kolzov-Platten Nr.1 und Nr.2“ bewirken jede für sich bereits einen starken positiven Effekt auf das menschliche Energiesystem – der Hautwiderstand bleibt während des Handytelefonats im Bereich der Normalwerte des Anwenders. Die Belastung des Energiesystems durch die Handyabstrahlung wird vollständig neutralisiert.

Zusätzlich wurde die Wirkung der Kolzov-Platten „Nr.1“ und „Nr.2“ noch mit Hilfe der weiter entwickelten Kirlian-Elektrofotografie, der EPC/GDV-Kamera, untersucht. Dabei werden Elektrofotografie-Aufnahmen der Fingerspitzen gemacht und über die Zuordnung zu den Akupunktur-Meridianen können Aussagen zu den jeweils zugeordneten Organen und Funktionskreisläufen sowie dem Energiezustand des Organismus getroffen werden. Neben medizinischen Auswertungen gibt es bildliche Darstellungen, die auch dem Laien Unterschiede deutlich machen: das Energiefeld wird gestärkt, die Energieverteilung harmonisiert und der Organismus gegenüber negativen Einflüssen wie der Handystrahlung stabilisiert siehe unter: link weitere Test von anderen Kolzov-Platten mit zusätzlichen gesundheitlichen Wirkungen siehe unter: link 1 und link 2)

Während die bisherigen Hilfsmittel passiv arbeiten und den Elektrosmog wandeln, erzeugt der „Neuro-Sync Alpha 7“ aktiv ein Feld, das den Elektrosmog überlagert. Das Wirkprinzip beruht auf Entdeckungen der Gehirnforschung, danach stellen sich Gehirn und das menschliche Energiefeld generell auf jene Schwingungen ein, die im Nahfeld am intensivsten sind. Der „Neuro-Sync Alpha 7“ sendet nun Frequenzen aus, die das natürliche Schwingungsfeld der Erde nachahmen: eine Art Frequenzrauschen wie von Sonne und Planeten, auf das eine der Schumannwellen, also der Hauptfrequenzen unserer Erde aufmoduliert wird. Letztere entsprechen den Gehirnwellen des Menschen. So kann unter insgesamt 8 Frequenzen wahlweise eine Schwingung zur besseren, entspannten Konzentration und Kreativität (Alpha-Wellen), zur allgemeinen Vitalisierung (Global-Frequenz), zur Meditaion (Theta-Wellen) oder auch zum Einschlafen (Delta-Wellen) eingestellt werden. Damit ist das Gerät nicht nur eine Hilfe bei Elektrosmog, sondern schon ein kleines Therapiegerät zur Selbstbehandlung und Mindmachine in einem. Das Gerät arbeitet mit einem wieder aufladbaren Langzeit-Akku. (Preis zirka 415,00 €)

Das kleine Akku-Gerät „Neuro-Sync Alpha 7“ sendet selbst Frequenzen, die den Elektrosmog überlagern und die den Schumannwellen der Erde und damit den Gehirnwellen entsprechen, wahlweise einstellbar Global, Alpha-Wellen, Theta -, Delta-Wellen u.a.

Schutz für die ganze Wohnung

Soll die gesamte Wohnung entstört werden, ist das durch einen „großen Bruder“ des oben erwähnten Anhängers „RAC-Raycleaner“ möglich, der in den mittleren Bereich der Wohnfläche gehängt wird. Je nach benötigter Größe gibt es das Modell „RAC-Wohnung“ (für ca. 90qm bzw. 5 Meter Umfeld), „RAC-Haus“ (für ca. 27 Meter Umfeld und noch eine Etage nach oben und unten) und „RAC-Großes Haus“ “ (für ca. 65 Meter Umfeld, also einschließlich Vorgarten ums Haus und noch ca. ca. 20 Meter nach oben und unten) – Preis je nach Größe ca. 230-690 €. Am LIFE-TESTinstitut wurde deren Wirkung gegen Elektrosmog bestätigt, aber der angegeben Wirkradius nicht noch einmal nachgemessen – bestätigt wurden dafür auch die angegebenen positiven Wirkungen bei Einflüssen durch Wasseradern und Gitterstrukturen.

Die oben erwähnten Kolzov-Platten können ebenfalls zur Entstörung der Wohnung genutzt werden: drei Stück zusammengestellt harmonisieren ein positiven von zirka 15 Metern (siehe unter: link zu „Entstörung der Wohnräume“).

Auch der Hersteller der getesteten „Handyfolie“, der „Energiefolie Frieden“ bietet eine Möglichkeit, den Schutz auf die ganze Wohnung auszudehnen. Dazu muss man mehrere etwa 10 bis 20 Zentimeter große Folien in der Wohnung auslegen (unter oder auf Schränke, Regale, hinter Bilder oder ähnliches): Folien gegen LTE-Netz, Hochfrequenz wie W-LAN, Stromschutz und 5G-Netz (Set zusammen ca. 160 €) sowie zwei kleine Folienstück (ca. 12x10cm), die man bei sich tragen muss.

Mehrere informierte Folien werden in der Wohnung ausgelegt, um den Elektrosmog für die Bewohner zu neutralisieren.

Einen „großen Bruder“ für die Entstörung der Wohnung gibt es auch bei dem aktiven System „Neuro-Sync Alpha 7“. Hier heißt das große Gerät  allerdings anders: „BOS 318“ bzw. „BOS 51“, BOS als Abkürzung für „Biosphären-Optimierungs-System“, welches in den zwei Versionen für kleinere und größere zu entstörende Umkreise (bis 12 Meter kugelförmiges Umfeld) gibt.

Wie der tragbare „Neuro-Sync Alpha 7“ erzeugt das Gerät positiv-wirkende Felder, die den Feldern in einer technisch ungestörten Natur nachempfunden sind. BOS 318 und BOS 518 senden ihr harmonisierendes Feld über eine Photonenquellen als Licht, über ein Magnetfeld und über ein Skalarfeld per Teslaspule aus – und zwar in Form des „solaren Rauschens“ (Polyfrequenzspektrum). Dieses Rauschen kann wahlweise mit drei Frequenzen moduliert werden und als weißes oder rotes Licht abgestrahlt werden. Die Frequenzen sind die Global Frequenz ( 7,8 Hertz = Haupt-Schumannwelle), die Alpha Frequenz (10,4 Hertz) und die Super-Delta Frequenz (1,2 Hertz) mit jeweils unterschiedlichen Wirkungen auf das Gehirn von Schlaf und Meditation bis Aktivität und entspannter Achtsamkeit (Preis ca. 909,00 € bzw. 1629,00 €).

Ein weiteres Problem von Elektrosmog kann eine extrem energiearme, das heißt an negativ geladenen Ionen (die für uns sehr positiv sind) arme Raumluft sein. Einige Menschen reagieren darauf sehr empfindlich und leiden schnell an tränenden, geröteten Augen, bekommen Halsschmerzen und –entzündungen und Reizungen der Atemwege. Die meist nicht erkannte Ursache aber liegt in der Elektrosmogbelastung, die die gesunden Luftionen zerstört – verstärkt noch durch das Vorhandensein von vielen Kunststoffen etwa bei Büromöbeln, Kunstfaser-Teppichböden und insbesondere durch Klimaanlagen, die allesamt ebenfalls negative Luftionen zerstören. Während in guter Landluft 1000 bis 2000 Ionen, im Gebirge über 3000, in der Umgebung von Wasserfällen und am „schäumenden“ Meer sogar 50 000 Negativ-Ionen in der Luft gemessen werden, sind es in Innenräumen kaum mehr als 500. Sinkt ihre Zahl auf unter 100, kommt es zu Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen und allgemeiner Mattigkeit. Weitere Folgen eines solchen Ionenmangels sind Migräne, schnelle Ermüdung der Augen, Bindehaut-Entzündungen, Ängste, Ohnmachtsgefühle und Depressionen. 

Hier bringen Geräte zur Luftionisation Hilfe. Man sollte jedoch darauf achten, dass es bei hoher erzeugter Ionenzahl keine verschleissbaren Lüfterventilatoren besitzt und daher im Dauerbetrieb geräuscharm die gesunden Ionen herstellen kann. Außerdem sollte es „nebenbei“ kein Ozon erzeugen, der die Atemwege reizen kann. Angepriesen werden für die Luftionisation auch die bekannten Salzkristalllampen (Preise für größere Kristalle ab zirka 40,00 €), die tatsächlich etwas Linderung bringen können – allerdings müssten für einen mittelgroßen Raum schon zwei oder drei große Lampen im Dauerbetrieb brennen, um nennenswerte Ionenmengen entstehen zu lassen.


Nähere Infos:

Eine Auswahl wissenschaftlicher Studien:

1. – Journal of Biomedical Physics & Engineering“ (Ausgabe August 2019, 9(4): Seite 487-494) „Evaluation of the Validity of a Nonlinear J-Shaped Dose-Response Relationship in Cancers Induced by Exposure to Radiofrequency Electromagnetic Fields“ – siehe unter https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31531303  

2. – „Evaluation of the Validity of a Nonlinear J-Shaped Dose-Response Relationship in Cancers Induced by Exposure to Radiofrequency Electromagnetic Fields“ siehe unter https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31531303 und https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6709354/

3. – Hardell L, Carlberg M.: „Mobile phone and cordless phone use and the risk for glioma – Analysis of pooled case-control studies in Sweden, 1997-2003 and 2007-2009“, publiziert in: „Pathophysiology: the official journal of the International Society for Pathophysiology“, 2015;22:1–13. doi: 10.1016/j.pathophys.2014.10.001. – siehe online unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25466607 

4. – und in einer zweiten Studie: Hardell L, Carlberg M, Soderqvist F, Mild K H.. „Case-control study of the association between malignant brain tumours diagnosed between 2007 and 2009 and mobile and cordless phone use“, üubliziert in: „International journal of oncology“, 2013;43:1833–45. doi: 10.3892/ijo.2013.2111. – siehe online unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3834325/)

5. – Bortkiewicz A, Gadzicka E, Szymczak W.: „Mobile phone use and risk for intracranial tumors and salivary gland tumors–A meta-analysis“, publiziert in: „Int J Occup Med Environ Health.“, 2017;30:27–43. doi: 10.13075/ijomeh.1896.00802. online unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28220905

6. – Wang Y, Guo X.: „Meta-analysis of association between mobile phone use and glioma risk.“ publiziert in: „Journal Cancer Res. Ther.“, 2016;12:C298–C300. doi: 10.4103/0973-1482.200759. online unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28230042

7. – Prasad M, Kathuria P, Nair P, Kumar A, Prasad K.: „Mobile phone use and risk of brain tumours: a systematic review of association between study quality, source of funding, and research outcomes.“ publiziert in: „Neurol Sci.“, 2017;38:797–810. doi: 10.1007/s10072-017-2850-8.  online unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28213724

8. – Momoli F, Siemiatycki J, McBride M L, Parent M E, Richardson L, Bedard D, et al.: „Probabilistic multiple-bias modelling applied to the Canadian data from the INTERPHONE study of mobile phone use and risk of glioma, meningioma, acoustic neuroma, and parotid gland tumors“, publiziert in: „Am J Epidemiol.“ 2017;186:885–93. doi: 10.1093/aje/kwx157. online unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5860390/

Zu den Tests der Hilfsmittel:

www.life-testinstitut.eu

Bildquellen: 

© Memoli et al., Data from Interphone Meta-Studie

©  Ulrich Arndt, 

© LIFE-TESTinstitut

Infos und Bezug von Hilfen gegen Elektrosmog bei:

„allesgesunde-Versand“, Otto-Raupp-Str. 5, 79312 Emmendingen,

Tel: 07641-935698, Fax: 935699,

E-Mail: info@allesgesunde.de, internet-shop: www.allesgesunde.de

Direktlink: https://allesgesunde.de/epages/2a0cc095-88b5-4830-b74a-333717bc7a01.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/2a0cc095-88b5-4830-b74a-333717bc7a01/Categories/3/EnergieprodukteAnhaenger