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Was viele schon seit langen Jahren intuitiv wissen, ist nun wissenschaftlich bestätigt worden: Auch wenn es noch keine exakten Zahlen gibt, so sind schwere Arzneimittel-Nebenwirkungen nachgewiesenermaßen viel häufiger, als bisher angenommen wurde. Die Pharmakologen Kathleen Giacomini aus San Francisco und Michael Hayden von der University of British Columbia vermuten, dass allein in den USA jährlich etwa 2 Millionen Menschen gefährliche und schwere Nebenwirkungen durch die Einnahme von Medikamenten erleiden. 100.000 Patienten sterben sogar daran (Nature, Bd. 446, S. 975, 2007). Damit wären die schweren Folgen der Einnahme von Arzneimitteln die vierthäufigste Todesursache in den USA – direkt nach den sogenannten „Zivilisationskrankheiten“ Krebs, Herzleiden und Schlaganfall.

Für Deutschland sind die Zahlen schwer zu ermitteln, abgesicherte Erhebungen gibt es nicht. Über Ursachen und mögliche Vermeidungsstrategien wurde bislang kaum geforscht. Überträgt man Studien aus Ländern wie den USA, Großbritannien und Norwegen auf Deutschland, wäre hierzulande – nach zurückhaltenden Schätzungen – jährlich mit etwa 16.000 Todesfällen durch falsch verordnete, falsch dosierte oder unverträgliche Medikamente zu rechnen. Andere Analysen kommen sogar auf mehr als 50.000 Todesfälle durch die Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Addiert man noch die Anzahl der Medikamente-Geschädigten, die zwar nicht den fatalen Nebenwirkungen zum Opfer fielen, dafür aber an nachhaltigen und lebenseinschneidenden Folgen leiden, erreichen die Zahlen leicht Millionenhöhe.

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