Wie schnell kann es gehen, dass man auf eine Vorratshaltung angewiesen ist. Und da muss man gar nicht an Katastrophen-Szenarien zu 2012 wie im gleichnamigen Hollywoodfilm von Roland Emmerich denken: Nur ein relativ kleiner Vulkanausbruch in Island hat genügt, um in Europa die Versorgung über den Luftweg auszubremsen. Schon ein paar vereiste Stromleitungen haben diesen Winter im Ruhrgebiet zum Zusammenbruch des Stromnetzes geführt. In Mecklenburg und sogar in Nordspanien hat der extreme Schneefall einige Orte drei Tage lang von der „Zivilisation“ und deren Segnungen dank Elektrizität abgeschnitten. Von Polen bis Großbritannien standen in diesem Jahr schon einzelne Orte wegen Extremregen und Hochwasser abgeschnitten „auf einer Insel“. Und besonders starke Sonnenstürme können nicht nur den Satelliten rund um unseren Globus gefährlich werden, sondern auch die Stromversorgung auf dem Erdboden „durchbrennen lassen“. Ohne Strom aber geht heute in den allermeisten Haushalten gar nichts, Heizung und Herd bleiben kalt. Auch die meisten Geschäfte bleiben zu, denn ohne Strom funktionieren weder moderne Kassen noch Warenlogistik.
Das Klima spielt heute immer häufiger mal verrückt und wohl dem, der für solche Krisenzeiten vorgesorgt hat: Jetzt kann man auch bei Langzeitnahrung auf Bio-Qualität zurückgreifen. Ohne Konservierungsstoffe werden Biolebensmittel von der Karotte bis zur Fertigmahlzeit dehydriert und unter Vakuum in strahlungssicheren Metalldosen verpackt. Frische und gekochte Lebensmittel werden dafür „schockgefroren“, um den frischen Geschmack, Nährwert, Mineralien und Vitamine bestmöglichst zu erhalten. Anschließend wird ihnen in einer speziellen Vakuumkammer das Wasser entzogen – so verlieren sie bis zu 90 Prozent ihres Volumens und Gewichts und sind über zehn Jahre und länger haltbar. Gibt man dann kaltes oder heißes Wasser an die dehydrierten Lebensmittel, quellen sie wieder auf und können sofort verzehrt werden. Für eine Bevorratung mit Wasser gibt es spezielle Silberionen- Tabletten, die das Trinkwasser pro Gabe jeweils für 6 Monate haltbar machen. Und möchte man Wasser kochen, sorgt ein einfacher, aber hocheffektiver „Naturkocher“, der auch schon so manchen „ins Wasser gefallenen“ Campingurlaub gerettet hat, mit ein paar Holzstückchen oder Kieferzapfen als Brennmaterial für heißen Tee, Kaffee und Suppe.
Mittlerweile ist wieder eine ganze Bandbreite an Geräten erhältlich, die aus ökologischen Gründen, für Camping oder für Katastrophenlagen erdacht, auch „im Handbetrieb“ oder ohne Strom aus der Steckdose arbeiten: von der Kurbel- Taschenlampe bis zum Kurbel-Rasierer, vom hocheffektiven Wasserfilter bis zur Getreidemühle und von der Solarzelle bis zum Tretkurbel-Generator und dem Solarkocher.
Eine große Bandbreite bietet auch das Langzeit-Lebensmittelsortiment. Daraus kann man sich selbst seinen Notvorrat aus einzelnen dehydrierten Gemüsesorten, Nudeln, Getreide und Fertiggerichten zusammenstellen oder gleich fertige Pakete für Vegetarier und Nichtvegetarier wählen – für 30 Tage, 90 Tage oder sogar ein Jahrespaket. Und wenn man es nicht braucht, um so besser, dann kann es einfach mal als „schnelle, gesunde und leckere Küche“ aufgebraucht werden…
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Energie und Leben
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