Vitalpilze: gesunde Nahrung

vitalpilze01Das Plize nicht nur überaus schmackhaft, sondern darüber hinaus auch ausgesprochen gesund sein können, haben wir in den vergangenen vier Folgen unser Vitalpilz-Reihe zeigen können. Im fünften und letzten Teil möchten wir ein Resümee ziehen und nocheinmal zusammenfassen, was die Vitalpolze so interessant und einzigartig macht.

„Die Wissenschaft, vertreten durch Biologen, Mykologen und Mediziner, hat in den letzten Jahren das bestätigt, was alte Kulturen seit Jahrtausenden wussten“, sagt Dr. med. Heinz Knopf, Vorsitzender der Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. „Pilze tragen die für uns Menschen und Tiere wirksamsten Heilsubstanzen in sich, die in der Natur zu finden sind.“

Eine Tatsache, derer sich vor allem die Traditionelle chinesische Medizin (TCM), aber auch zahlreiche andere Traditionen seit Jahrtausenden bewusst sind. „Wir sprechen bei dem Wissen über die Vitalpilze“, betont Dr. Knopf, „von der längsten klinischen Studie, die jemals stattgefunden hat und stattfinden wird – Jahrtausende alte Erfahrungen, die in verschiedenen, völlig voneinander unabhängigen Kulturen gemacht wurden und zu vergleichbaren Schlüssen über die Wirkungen der Pilzinhaltsstoffe führen.“

In jüngster Zeit hat auch die moderne Medizin vermehrt die Inhaltsstoffe der Vitalpilze für sich entdeckt. Nicht nur Penicillin und Cyclosporine (Antibiotika) sind Pilz-Wirkstoffe, auch zugelassene Krebsmittel wie „Lentinan“ oder „Krestin“ wurden aus Vitalpilzen entwickelt, und in Korea finden heute die Medizinalpilze in fast 70% der Fälle als vierte Säule Verwendung in der Krebstherapie. Neben Chirurgie, Chemo- und Strahlentherapie werden sie mit großem Erfolg zur signifikanten Verbesserung des subjektiven Befindens der Patienten eingesetzt.

Neueste Forschungsergebnisse belegen die antiallergischen, antibiotischen und antitumoralen Effekte von Pilzinhaltsstoffen. Daneben können die Vitalpilze auch als entzündungshemmende und gefäßschützende Mittel punkten. Laut Dr. Knopf sind darüber hinaus die Senkung eines krankhaft erhöhten Blutdrucks, die Abnahme von Herzrhythmusstörungen, die Regulierung des Fettstoffwechsels und die günstige Beeinflussung des Blutzuckerspiegels bei Altersdiabetes einfach klinisch messbar und damit ebenfalls beweisbar.

Eine ganz besondere Rolle spielt überdies die Eigenschaft der Vitalpilzstoffe als überaus wirksame Immunmodulatoren – das heißt, ihre Fähigkeit, ein schwaches Immunsystem anzuregen und ein hyperaktives Immunsystem zu bremsen. Etwas, das ihnen eine Schlüsselrolle in der Behandlung von Infektionskrankheiten, Krebserkrankungen, Allergien und Autoimmunprozessen verleihen könnte. Klinische Studien in den USA, Korea und Japan verheißen den Vitalpilzen in dieser Hinsicht eine große Zukunft.

Aber auch der ernährungsphysiologische und präventive Wert des regelmäßigen Verzehrs von Shiitake, Mu-Err, Hericium und Co. ist nicht zu verachten, denn sie versorgen den Körper mit einer Vielfalt bioaktiver Substanzen wie etwa Vitamin D, verschiedenen Vitaminen der B-Gruppe, Phosphor, Selen, Eisen, Kupfer, Calcium und allen essentiellen Aminosäuren. Darüber hinaus sind sie wahre kulinarische Köstlichkeiten, die nicht nur in der asiatischen Küche beliebt sind, sondern auch zunehmend ihren Weg auf die Speisezettel des Westens finden. Gesund und schmackhaft: Was will man mehr?

Weitere Informationen:
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