In Deutschland stirbt mit rund 42 Prozent fast die Hälfte aller Menschen an Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Lebensbedrohlich und gefürchtet sind vor allem der akute Herzinfarkt und der Schlaganfall, von denen heute auch vermehrt Männer und Frauen bereits ab Mitte 30 betroffen sind. Wer seine persönlichen Risikofaktoren kennt, kann jedoch gezielt vorbeugen und sein Herz-Kreislauf- System auf natürliche Weise stärken und schützen.

Einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellt das so genannte „Metabolische Syndrom“ dar, das mit Störungen des Stoffwechsels, der Blutdruckregulation und Übergewicht einhergeht. Typisch ist die Kombination von Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten und Fettleibigkeit, welche die Betroffenen für koronare Herzleiden geradezu prädestiniert. Hier heißt es erst einmal Gewicht und Zuckerspiegel mit Hilfe von Bewegung und einer gesunden Lebensführung in den Griff zu bekommen – aber es gibt auch eine Reihe weiterer Risikofaktoren, deren Bedeutung nicht unterschätzt werden sollte: Rauchen, Stress und eine einseitige, vitaminarme Ernährung erhöhen das Erkrankungsrisiko. Vor allem ein Mangel an bioaktiven Stoffen kann zu erheblichen Störungen führen, denn sie dienen als Co-Faktoren für zahlreiche Stoffwechselfunktionen.

Den Herz-Kreislauf-Erkrankungen geht häufig eine Verkalkung und Verhärtung der Blutgefäße in Herz und Gehirn voraus. Als Verursacher hierfür gelten so genannte „freie Radikale“. Das sind vor allem aggressive Sauerstoffverbindungen, welche die Zellmembranen der Gefäße angreifen. Dadurch können sich Ablagerungen an den Gefäßwänden bilden und diese langfristig verstopfen. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit Radikalfängern (Antioxidanzien) besonders wichtig. Einige davon, wie etwa Enzyme, produziert der Körper mithilfe der Spurenelemente Selen, Kupfer und Zink selbst. Andere müssen von außen zugeführt werden. Diese essenziellen Vitalstoffe liefert eine ausgewogene Ernährung. Dazu gehört ein täglicher Verzehr von etwa 200-250 g saisonal geerntetem Gemüse und circa 75 g Rohkost sowie 200-250 g Obst. Doch nicht jeder erreicht die Verzehrsempfehlungen der Kampagne „5 am Tag“.

Gerade für diese Menschen kann eine Vorsorge durch Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Ideal hierfür sind die Radikalfänger- Vitamine B6, B12 und Folsäure sowie die Vitamine C und E. Kombinationspräparate mit Extrakten aus Vitalpilzen und Pflanzen sowie orthomolekularen Bestandteilen wie Vitamine und Mikronährstoffe bieten sich ganz besonders an, denn neben den antioxidativ wirksamen Vitaminen enthalten sie eine Kombination sorgfältig aufeinander abgestimmter Pflanzenextrakte wie etwa aus Olivenblättern und Tomaten sowie Extrakte aus den Vitalpilzen Maitake und Auricularia.

Olivenblattextrakt, dessen Hauptwirkstoff Oleuropeosid ist, wird vor allem wegen seiner blutdrucksenkenden Qualität geschätzt. Tomatenextrakt dagegen ist reich an dem wirksamen Antioxidanz Lycopin. Die biologisch hochaktiven Inhaltsstoffe des Maitake-Pilzes besitzen sowohl antioxidative, antidiabetische als auch Blutdruck senkende Eigenschaften und der Auricularia-Extrakt beugt aufgrund seiner gerinnungshemmenden Wirkung der Arteriosklerose vor und senkt erhöhte Blutfettwerte – in der Traditionellen Chinesischen Medizin wird der Pilz daher seit jeher zur Herz-Kreislauf-Prophylaxe verwendet. Zusammen mit einer gesunden, bewegungsreichen Lebensweise können solche Kombi-Präparate daher helfen, den gefürchteten Herz-Kreislauf-Erkrankungen natürlich und wirksam vorzubeugen.

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