Eintritt in den heiligsten Tempel des Mannes

prostatamassage01Während der so genannte G-Punkt beim weiblichen Geschlecht vielfältig und öffentlich diskutiert werden darf, fristet das männliche Pendant ein tabuisiertes und höchstens medizinisch interessantes Außenseiterdasein. Dabei ist die Prostata, deren Massage ein besonders stimulierender Effekt folgen kann, ein notwendiger und unabdingbarer Teil der männlichen Natur. Und mit liebevoller Zuwendung kann man damit nicht nur seine Gesundheit unterstützen, sondern auch faszinierende, unbekannte sexuelle Erfahrungen machen. Im asiatischen Kulturkreis kennt man diese Effekte schon seit Jahrtausenden, weshalb im Tantrismus oder der chinesischen Medizin zahlreiche Abhandlungen über diesen heiligsten Bereich des Mannes bekannt sind.

Auch wenn im Sinne spiritueller und sexueller Erfahrungen, die weit über das Stoffliche oder Messbare hinausreichen und primär mittels Intuition und Gefühlen erlebt werden wollen, die Prostata und ihre Reizung eine faszinierende Alternative bieten, ist ein Blick in das nüchterne und häufig sterile Wissen der Medizinanatomie als Verständnisbasis durchaus vorteilhaft. Wer kann im Gegensatz zu anderen bedeutenden menschlichen Organen schon genau sagen, wo die Prostata ihren Sitz hat, welche physiologische Funktion sie ausübt, welche energetische Bedeutung sie hat? Als exokrine Geschlechtsdrüse, in Form und Größe einer Kastanie sehr ähnlich, liegt die Prostata gleich unterhalb der Harnblase, wird von hinten vom Enddarm und von vorne vom Bauchfell begrenzt und hat entscheidende Bedeutung im männlichen Urogenitalsystem. In ihr wird nämlich ein Sekret produziert, dass sich bei der Ejakulation mit dem Samen der Hoden vermischt und aufgrund des sauren Milieus die biologische Vorausetzung bildet, die die Spermien für eine erfolgreiche Befruchtung benötigen. Etwa fünf bis sieben Zentimeter hinter dem Anuseingang kann man die Prostata als weiche Kugel an der vorderen Darmwand ertasten und aufgrund der lokalen Nähe auch über den Darmgang erreichen und stimulieren.

Jene taktile Erreichbarkeit ist es auch, die die archaischen asiatischen Kulturen im Rahmen der Tantra-, Lingamund Analmassage erforschten und verantwortungsvoll in ihren Liebeskanon integrierten. Vor allen Dingen emotionale und seelische Aspekte wie Akzeptanz und Lust oder Hingabe und Kontrolle spielen dabei eine große Rolle. Der gesamte Beckenboden und Anusbereich birgt eine Quelle tiefer Lust, die Männer bei entsprechender Stimulation zu einer Öffnung ihres Herzens und einer tief greifenden Verbundenheit mit sich und der Welt führen können. Das Annehmen und Anfassen aller „Endungen“ und „Öffnungen“ des männlichen Körpers unterstützt den Empfänger dabei, gebundene Energien der Sexualität, Aggression und Lebenskraft wieder in das bewusste Erleben zu integrieren.

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Die Prostatamassage verhilft dem Mann nicht nur zur Fähigkeit, tiefe und lang anhaltende Orgasmen zu haben, sie wirkt sich zudem wohltuend auf den gesamten männlichen Organismus – und insbesondere auf das männliche Urogenitalsystem – aus. Durch die heilsame energetische Öffnung, die während der Prostatamassage auf allen physischen und feinstofflichen Ebenen möglich ist, kann sich die sexuelle Energie im ganzen Körper und im Wesen des Mannes entfalten und wirksam werden.

Bei den Techniken und der Annäherung bietet sich zunächst die indirekte Stimulation der Prostata durch eine behutsame Massage des Dammes, also dem Bereich zwischen Hodensack und Anus, an. Schon leichte bis mittelfeste Fingerdrücke auf jene Stelle haben einen sehr anregenden Effekt, wobei unterschiedliche Griffvariationen die Grenzen der Lust erweitern dürfen. Bei der pulsierenden Massage, bei der die leicht gekrümmten Finger pochend gegen den Damm klopfen, kann dieser Effekt sogar noch verstärkt werden. Die direkte Massage, bei der neben jedweder hygienischer Vorsicht und Gleitmitteln auch emotionale und körperliche Sicherheit unablässig sind, wird die Vorsteherdrüse, der Fachterminus für die Prostata, durch das Eindringen in den Darm mit einem oder mehreren Fingern oder entsprechenden Hilfsmitteln massiert. Die darauf folgenden Reize können dazu führen, dass die Harnleiter pulsieren und die Beckenbodenmuskeln kontrahieren, so dass eine körperliche Reaktion einsetzt, die dem Orgasmus ganz ähnlich ist. Der interessante Unterschied ist allerdings, dass hier ekstatische Lust erzeugt wird, ohne die äußeren Sexualorgane des Mannes zu berühren oder zu erregen. Von daher ist der Vergleich mit dem weiblichen G-Punkt durchaus angebracht, scheinen doch beide Geschlechter die Fähigkeit zu besitzen, auf zwei verschiedene Arten ihren persönlichen Höhepunkt erreichen zu dürfen. Es gibt genügend Erfahrungsberichte, die all jenen, die sich diesem Bereich bisher nicht zu nähern wagten, Mut und Vertrauen schenken, das Geschenk und den Reichtum der Prostatamassage, die auch „griechische Massage“ oder „Prostatadrainage“ genannt wird, auszuprobieren. Neben der sexuellen Stimulation wird heutzutage auch im medizinischen Bereich die Wichtigkeit der Massage im Bereich der Gesundheitsvorsorge proklamiert. Dies scheint umso dringender, ist doch der bösartige Tumor in der Prostata das häufigste Malignom bundesdeutscher Männer und Ursache krebsbedingter Todesfälle. So gesehen bringt die Verehrung aller Anteile im Mann, die in der Analmassage ausgedrückt wird, nicht nur sexuelle Glücksgefühle, sondern auch medizinische Hilfeleistung. Auf besonders einfühlsame Art und Weise können die Techniken, die aufgrund der Verletzungsgefahr nicht einfach so oder ohne Anleitung ausprobiert werden sollten, auf der DVD „Prostatamassage“ von Busch Production erfahren, erlernt und in den persönlichen Alltag integriert werden. Die Entdeckung des heiligsten Tempels des Mannes ist eine erlebnisreiche Erfahrung, die auf ihre Entdeckung wartet.

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