Die Medizin der Maharadschas

Was einst nur den Maharadscha-Priesterkönigen vorbehalten war, kann heute jeder für Heilung und spirituelle Entwicklung nutzen: alchemistisch-ayurvedische Edelstein-Essenzen

Kostbarste Juwelen wie Rubin, Diamant, Smaragd und Perle werden zermahlen und auf geheimem alchemistischem Wege aufgelöst: Nach Monaten der Bearbeitung im Labor entstehen so die alchemistischen Edelstein-Essenzen, die sagen- umwobene „Medizin der Maharadschas“. Im alten Indien war sie den Herrschern, den Radschas und ihren Familien vorbehalten. Damals war der Maharadscha nicht nur weltlicher Herrscher, sondern auch spirituelles Oberhaupt. Zur Vorbereitung auf diesen Priesterkönigsthron haben die Anwärter damals die Essenzen über Jahre hinweg in einem täglich wechselnden Rhythmus eingenommen. Begleitend zu ihren anderen geistigen und spirituellen Schulungen sollen die Essenzen dazu beigetragen haben, dass die Anwärter die Proben zum Priesterkönigstum bestanden – dazu gehörte unter anderem, mit Händen heilen zu können.Nur wenige indische und tibetische Familien wussten um die Bereitung dieser „ayurvedischen Königsmedizin“. Spätestens mit der Verfolgung der Heilkundigen in der Kolonialzeit, die der mittelalterlichen Hexenverbrennung nicht unähnlich war, und mit der Besetzung Tibets durch China ging das Wissen verloren. Heute werden in der ayurvedischen Heilkunde nur noch Edelstein-Pillen und -Aschen verwendet, nicht aber die höchste Heilmittelbereitung der alchemistischen Essenzen.

Alchemie nach Paracelsus
Die gleichen Methoden der Herstellung dieser Essenzen waren aber auch außerhalb Indiens bekannt. Vielleicht aus einer gemeinsamen unbekannten, TausendeJahre alten Quelle schöpfend, kennt auch die westliche alchemistische Heilkunde des Mittelalters derartige Essenzen aus Edelsteinen. So schwärmt beispielsweise der bekannte Arzt und Alchemist Paracelsus in höchsten Tönen von alchemistisch hergestellten Edelstein-Essenzen. Die große Heilkraft der Perle setzte er gar der Wirkung des Trinkgoldes, der legendären Universalmedizin „Aurum Potabile“, gleich: Durch die Perlen-Essenz „werden nicht nur die Glieder, welche schwach sind, wieder gesund, sondern die gesunden werden in derselben Kraft erhalten“.

Jeweils sieben Hauptheilsteine werden in der uralten Gesundheitslehre des Ayurveda beschrieben und den sieben Chakras sowie den sieben Planeten zugeordnet. Hinzu kommen zwei weitere Juwelen, welche die Mondknoten repräsentieren. Das Verblüffende ist: In der Alchemie gelten fast alle dieser Edelsteine ebenfalls als Hauptheilsteine und werden den gleichen Planeten und Chakras (in der Alchemie „Siegel der Planeten“ genannt) zugeordnet. Ebenso werden sie bei ähnlichen Erkrankungen eingesetzt.

Zwei deutschen Alchemisten gelang es nun um die Jahrtausendwende, dieHerstellung dieser legendären Essenzen anhand verschlüsselter Laboranleitun- gen vor allem des Paracelsus nachzuvollziehen. Erste Untersuchungen und Anwendungserfahrungen mit den Edelstein-Essenzen zeigen tatsächlich höchst ungewöhnliche positive Wirkungen.

Moderne Tests

Natürlich gewachsene Bergkristallformation

In energetischen Tests mit Hilfe alternativ-medizinischer Diagnosegeräte wurde beispielsweise die Wirkung auf die aus der Akupunktur bekannten Meridian-energien untersucht. Dabei wurde festgestellt: „Edelstein-Rescue“, also eine Mischung aus allen neun alchemistischen Edelstein-Essenzen, führte bei 80 Prozent der Probanden zu Energiesteigerungen, die die Wirkkraft schulmedizinischer Medikamente erreichten oder sogar überstiegen. Noch größer war dabei sogar die harmonisierende Wirkung auf die Verteilung der Energien im Meridiansystem – das heißt, die Notfalltropfen wirken in besonders intensiver Weise balancierend. Bei den anderen 20 Prozent der Probanden hatte die Smaragd-Essenz, die dem Herz-Chakra zugeordnet wird, einzeln angewendet die gleiche Wirkung. (Das Herz-Chakra gilt als zentrales Steuerungs- und Regulationszentrum im Energiesystem des Menschen.)

Die Messergebnisse bestätigen die langjährigen praktischen Erfahrungen des berühmten indischen „Edelstein-Arztes“ Dr. Benoytosh Bhattaracharyya und seiner Ärtztegruppe: Er hatte bereits in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts festgestellt, dass die Anwendung des jeweiligen Heilsteines (er verwendete pulverisierte Edelsteine, die er mit Frequenzen aktivierte) bei einer Erkrankung erheblich intensiviert wird, wenn begleitend dazu eine Mischung aus den Hauptheilsteinen als „chronisches Rescue“ verabreicht wird.

Den Forschungen von Dr. Bhattaracharyya ist es auch zu verdanken, dass die heutige Edelstein-Heilkunde über umfangreiches Erfahrungswissen verfügt und für zahlreiche Erkrankungen von Asthma bis Windpocken gezielte Anwendungsempfehlungen hat, die in der Anwendung der alchemistischen Edelstein-Essenzen genutzt werden können (eine ausführliche Indikationsliste in dem Buch „Schätze der Alchemie: Edelstein-Essenzen“, Hans-Nietsch-Verlag).

Maharadscha-Wochenkur
Nach den Lehren des Ayurveda und der Alchemie wird alles aus den sieben „Farbstrahlen“ der Planeten gebildet. Auch die Gesundheit des Menschen hängt entscheidend davon ab, ob die Planetenkräfte im Menschen in Harmonie sind. Dabei steht jedes der Chakras mit einem der Planeten in Resonanz – und alle mit diesem Chakra in Verbindung stehenden Prozesse und Erkrankungen, Organe und Drüsen können durch Harmonisierung und Stärkung der jeweiligen Planetenkräfte beeinflusst und behandelt werden. Genau das ist mit Hilfe der alchemistischen Edelstein-Essenzen möglich, die jeweils eine der Planetenkräfte in höchster Aufbereitung dem Organismus zur Verfügung stellen.

Neben der Anwendung als energetisches Heilmittel können die alchemistischen Essenzen aber auch zur Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung genutzt werden: Die „Maharadscha-Wochenkur“ hebt das menschliche Energiesystem dauerhaft auf ein höheres Niveau. Dabei wird stets jene Essenz eingenommen, die dem am jeweiligen Wochentag dominierenden Planeten zugeordnet ist – also am Sonntag die der Sonne zugeordnete Rubin-Essenz, montags die „Mond-Essenz“ Perle, am Dienstag, dem Marstag, die Goldtopas-Essenz (Edeltopas) usw. (siehe Tabelle). Auf diese Weise werden die Chakras des Menschen aufsteigend vom Wurzel-Chakra bis zum Kronen-Chakra im Laufe der Woche einmal angeregt und zugleich wird das gesamte Energiesystem wieder besser an die natürlichen, kosmischen Energierhythmen angeschlossen. Schon dadurch kann eine Vielzahl von Befindlichkeitsstörungen energetisch behoben werden.

Wird diese Einnahme nicht nur über Monate, sondern nach altindischer Überlieferung sogar über mindestens sieben Jahre hinweg fortgestzet, sollen sogar Psi-Fähigkeiten stark gefördert oder unterstützt werden können. Tatsächlich berichten sensitive Therapeuten wie die ganzheitlich orientierte Zahnärztin Gabriele Büttner, Zwickau, dass bereits nach zirka sechswöchiger Einnahme Feinfühligkeit und Intuitionskraft spürbar anwachsen: „Ich kann bei der Pulsreflex-Diagnose die Störungen des Patienten, auch wenn ich unter Stress stehe, besser ertasten. Gespür und Sicherheit in der kinesiologischen Diagnose haben ebenfalls zugenommen. Die Chakras sind besser wahrnehmbar und bei jeder Einnahme der Essenzen spüre ich an mir selbst eine Erwärmung des jeweiligen Chakras.“

Geheimnisvolle Herstellung
So ungewöhnlich wie die Wirkungen ist auch die Herstellung der alchemistischen Juwelen-Essenzen. Die Edelsteine werden nicht mit starken Säuren aufgelöst. Vielmehr gibt es ein Lösungsmittel, ein so genanntes alchemistisches Menstrum, das aus Pflanzen gewonnen wird und das in der Lage ist, sogar die härtesten Minerale und Edelsteine aufzulösen. Im Laufe der über dreimonatigen Herstellung im Labor wird dabei das Heilkräftige der Juwelen herausgezogen und die giftigen Substanzen in den Edelstein-Salzen, davon getrennt. Ein derartiges Lösungsmittel ist für die normale Chemie ein Rätsel, denn es handelt sich weder um eine Säure noch um eine Lauge. Und was das Schulbuch-Wissen der Chemie völlig auf den Kopf stellt: Dieses geheime Menstrum ist auch noch völlig ungiftig. Seine Herstellung aber gilt in der Alchemie als eines der Magisterien, also als eine der hohen Künste dieser Universalwissenschaft, und wurde stets geheim gehalten.

Der gesamte Prozess der Herstellung erfolgt unter Berücksichtigung bestimmter Gestirns-Konstellationen und der Mondrhythmen. Die fertige Essenz enthält dann nach alchemistischer Vorstellung die gereinigte und erhöhte Heilkraft von Körper, Geist und Seele des Edelsteins.

So werden jene „Planeten-Strahlen“ und „Planeten-Kräfte“ gewonnen, die sich für die Entstehung des Edelsteins konzentriert haben. Und diese kraftvolle, kosmische Energie des „status nascendi“, dieses „Geburtsmoments“ eines Edelsteins, machen die große Wirkkraft der Essenzen aus.

BUCH-TIPP
Arndt, Ulrich
Edelstein Essenzen
160 Seiten, € 15,90
ISBN: 978-3-934647-41-1
Hans-Nietsch-Verlag