Cover der Newsage-Ausgabe 2/2014

Liebe und Partnerschaft

Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser Ausgabe haben wir als Schwerpunkt einige Themen rund um Liebe und Partnerschaft zusammengestellt. So hoffen wir, Ihnen wieder einige Anregungen für Ihre ganz persönliche Entwicklung und für Ihr ganzheitliches Wohlbefinden geben zu können.

newsage 2/2014
Die Themen Liebe und Partnerschaft sind zwei Schwerpunkte der newsage-Ausgabe 2/2014. Unter anderem erwarten Sie folgende Beiträge:

  • Facetten der Liebe:

    Gefühle heilen, Liebe leben

  • Liebe beginnt bei uns selbst:

    Interview mit Psychocoach Andreas Winter

  • Wege aus dem Trennungsschmerz

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Lieben kann eine große Vielfalt unterschiedlicher Gefühle hervorrufen – leider nicht nur das liebende Gefühl selbst, bei dem unser Herz vor Glück »überläuft«, wir »Bäume ausreißen« könnten und unser gesamtes Umfeld mit dieser hohen Liebesenergie anstecken. Es können in seiner Folge auch Eifersucht, Enttäuschung, Trennungsschmerz und Trauer auftreten, die uns dann nicht minder in Seele, Geist und Körper treffen. Denn unser Herz ist weit mehr als eine simple mechanische Pumpe. Es besitzt sogar ein eigenes »Gehirn« und eine unabhängige Hormonproduktion, über die der gesamte Organismus beeinflusst werden kann.

Alte esoterische Lehren über die zentrale Bedeutung des Herzens, des Zentriertseins im Herzen und im Gefühl der Liebe, wurden mittlerweile wissenschaftlich bestätigt. Nicht zuletzt durch die Forschungen am kalifornischen Heart-Math-Institute zur Herzfrequenz-Variabilität: Danach führen negative Gefühle und Stress oder auch eine Diskrepanz zwischen Denken, Fühlen und Handeln zu einer Schwächung des gesamten Körpers und zu Störungen im Herz-Kreislauf-System. Nach starken negativen Emotionen, beispielsweise schon nach einem fünfminütigen Wutausbruch, kann es jeweils bis zu sechs Stunden dauern, ehe sich die dadurch gestörten Abwehrkräfte wieder erholt haben.

Zudem wird von negativem Gefühlsstress das vegetative Nervensystem, welches zentrale Körperfunktionen wie Atmung, Verdauung und Stoffwechsel reguliert, dauerhaft durcheinandergebracht. Dadurch steigt zum Beispiel das Risiko von Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 40 Prozent. Umso nachhaltiger wirken länger andauernde Gefühle, etwa einer zerbrochenen Liebe – und umso wichtiger ist es, diese konstruktiv zu verarbeiten …

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

Ulrich Arndt, Chefredakteur newsage