Ehe und Partnerschaft gehen jetzt durch den »Liebes-TÜV«

In dieser Zeit der großen Veränderung, der Transformation des menschlichen Bewusstseins und Lebens geht die Beziehung zwischen Frau und Mann ebenso wie die Beziehung gleichgeschlechtlicher Partner durch einen tief greifenden Transformationsprozess. Viele haben schon bemerkt, dass jetzt Bewegung hineinkommt in unsere Ehen und Partnerschaften und viele Paare in die Krise geraten oder auseinandergehen, sogar solche, die in ihrem Umfeld jahrzehntelang als »Vorzeige-Paar« galten.

Robert Betz ist Diplompsychologe, Bestseller-Autor und einer der bekanntesten spirituellen Lehrer im deutschsprachigen Raum. Nach dem großen Erfolg der Live-Meditationen auf seiner Website bietet er dort ab sofort einmal im Monat ein vollständiges, kostenfreies Abendseminar an.

Hinter dieser Kraft der Transformation steht die Liebe selbst, die jetzt ihre Gesetze spürbar macht und sagt: »Was du nicht wirklich liebst, wirst du verlieren! Denn ich, die Liebe, bin das einzig Verbindende, das, was die Dinge zusammenhält.«

Das Motiv, aus dem viele Menschen als Paar zusammenkamen, war nicht die Liebe, sondern es war die Angst der in ihnen sitzenden kleinen Kinder, die im Elternhaus lernten: »Ich brauche einen Menschen, der mich liebt und mir seine Aufmerksamkeit schenkt. Ein Anderer kann mich glücklich machen.« Diese und manch weitere Irrtümer waren Täuschungen, die jetzt aufgedeckt werden und zu Enttäuschungen führen. Die Ehe war über viele Jahrhunderte ohne die Liebe möglich, nun nicht mehr, da uns die Liebe selbst jetzt in ein neues Zeitalter und in ein höheres Bewusstsein des Menschen führt. Wir werden jetzt daran erinnert, wer und was wir von Natur aus sind: Wesen der Liebe. Dies haben die meisten vergessen – so wie unsere Vorfahren ebenfalls.

Frauen wie Männer sind in ihrem Inneren durchweg noch in hohem Maße mit der Mutter und dem Vater ihrer Kindheit verstrickt. Und diese Verstrickungen führen – solange sie nicht erkannt und durch wirkungsvolle Meditationen (s.CD-Empfehlungen) verwandelt werden – zu Konflikten, Verletzungen und Enttäuschungen. War zum Beispiel der Vater der Frau oft abwesend oder gar nicht da, zieht sie unbewusst oft einen Mann an, der nicht da ist. Hatte sie einen schwachen oder leidenden Vater, zieht sie in der Regel wieder einen schwachen Mann an, um den sie sich kümmern darf. War sie Papas Liebling bzw. seine »Prinzessin«, ist der Platz an ihrer Seite noch durch ihren Vater besetzt, den sie innerlich wieder ihrer Mutter zurückgeben darf. Männer solcher Papa-Prinzessinnen spüren unbewusst, dass sie nicht wirklich bei dieser Frau landen können und gehen oft wieder.

Bei den Männern ist es genauso, nur umgekehrt. Die meisten von ihnen sind in hohem Maße mutterverstrickt, sehen sich hilflos Forderungen und Vorwürfen ihrer Frau ausgesetzt und spielen auch heute noch den Frauen-Kümmerer, -Verehrer oder -Versteher und haben große Angst, ihre eigenen Herzenswünsche zu leben. Tagsüber im Beruf erfolgreich, mutieren Sie abends schon auf der Fußmatte wieder zum kleinen Jungen oder flüchten nicht selten in Keller oder Garage, weil sie spüren, dass sie in der von ihrer Frau eingerichteten Wohnung keinen »männlichen Platz« haben.

newsage 1/2013
Chakraheilung. Das Titelthema der newsage-Ausgabe 1/2013 dreht sich rund um die Frage: »Wie können wir Spiritualität authentisch im Alltag leben?«
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Buddhismus

Weisheit für den Alltag

Bliss-Experiment

Die höchste Form des Glückes

Es gibt keine Materie

Interview mit Hans Peter Dürr

Spiritualität authentisch leben

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Bevor wir zu zweit eine erfüllende Beziehung führen können, dürfen wir zunächst eine aktive, d.h. bewusste und liebevolle Beziehung zu uns selbst entwickeln und lernen, uns selbst das zu schenken, was wir bisher vom Partner (bzw. unbewusst noch von einem Elternteil) erwarten. Wenn zwei sich verbinden wollen, dürfen sie also zunächst einmal etwas Eigenes darstellen. Um Nähe und Intimität in Liebe zu erleben, benötigen wir eine Nähe zu uns selbst, für die wir uns im Leben selten Zeit nehmen.

Zu oft sind in Frau und Mann zwei bedürftige, verletzte und nach Liebe und Aufmerksamkeit hungernde Kinder zusammengekommen, bei denen der eine vom anderen erwartet, dass er ihn nährt. Hier entsteht keine Liebesbeziehung, sondern ein Handel: Jeder fordert vom anderen etwas. Solche Forderungen wirken wie Gift in einer Beziehung. Mann und Frau benötigen jetzt einen inneren und auch einen äußeren Abstand voneinander, damit jeder zu sich selbst findet und beide dann auch wieder mehr zueinanderfinden können. Jeder benötigt eine gehörige Portion Zeit, Raum und Stille für die Begegnung mit sich selbst, zur Klärung seiner eigenen Themen, die mit dem Partner gar nichts zu tun haben.

Viele Beziehungen befinden sich im Zustand von Starre, Langeweile und Gewohnheit. Es bewegt sich wenig bis nichts in jedem der Partner und so auch in der Beziehung. Das liegt unter anderem an dem Denkfehler, dass zwei Menschen, die zueinanderfinden, meinen, sie müssten ihren eigenen Weg aufgeben, um ab jetzt nur einen gemeinsamen Weg zu gehen. Wache, bewusste und liebende Paare gehen ab jetzt drei Wege, er geht seinen und sie geht ihren und wenn beide sich wirklich begegnen, formt sich aus diesen Begegnungspunkten ein dritter Weg: der gemeinsame.

Aber gerade an echter Begegnung fehlt es vielen Paaren an ruhiger Zeit miteinander, daran, den anderen zu sehen und gesehen zu werden, an Zuhören und an Mut zur Verletzlichkeit und Offenheit. Viele haben sich daran gewöhnt, ihr Herz zu verraten, etwas zu leben, was sie eigentlich nicht leben wollen, und darüber zu schweigen, wie es innerlich wirklich um sie steht. Dieser Verrat am eigenen Herzen ist auch ein Verrat am anderen, denn ich enthalte ihm den Menschen vor, der ich wirklich bin. Das Herz wird darüber mit der Zeit traurig und dann heißt es, wie so oft: »Wir haben uns auseinandergelebt.«

Ich empfehle allen Frauen und Männer, sich jetzt innerlich selbst zu bewegen, bevor sie von der Kraft dieser Zeit bewegt werden, und sich selbst ehrlich zu fragen: »Stimmt das noch in unserer Beziehung? Ist Bewegung, Frische, Neugier darin, auf mich selbst wie auf den anderen? Fließen die Energien? Ist unsere Sexualität eine erfüllende, spielerisch-lustvolle oder ähnelt sie eher einer Gymnastik oder ist sie eingefahrene Routine? Leben wir wie Bruder und Schwester nebeneinanderher? Begegnen wir uns auf Augenhöhe und ist unsere Beziehung von Achtung, Respekt, Wertschätzung und Liebe gekennzeichnet? Fühle ich mich frei oder unfrei?«

Für die Klärung dieser Fragen sowie für die Befreiung aus den alten Verstrickungen mit Mutter und Vater der Kindheit wie denen mit Ex-Partnern sind die unten genannten CDs erstklassige Hilfsmittel.

CD-Empfehlung für Frauen
Robert Betz
Kläre die innere Beziehung zu deiner Mutter
Meditations-Doppel-CD, Laufzeit ca. 93 Min., € 25,00
ISBN: 978-3-942581-54-7
Verlag Roberto & Philippo
CD-Empfehlung für Männer
Robert Betz
Kläre die innere Beziehung zu deinem Vater
Meditations-Doppel-CD, Laufzeit ca. 92 Min., € 25,00
ISBN: 978-3-942581-55-4
Verlag Roberto & Philippo
CD-Empfehlung für den Mann
Robert Betz
Wie der Mann wieder zu sich selbst findet
2 Meditations-Doppel-CD, € 25,00
ISBN: 978-3-942581-53-0
Verlag Roberto & Philippo
CD-Empfehlung für Frau und Mann
Robert Betz
Befreie und heile das Kind in dir
Meditations-CD, Gesamtspielzeit: 44:39, € 20,00
ISBN: 978-3-940503-50-3
Verlag Roberto & Philippo
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