News & Trends newsage-Ausgabe 3/2009

Kinostart: Die Stimme des Adlers

Der Film „Die Stimme des Adlers“ erzählt von einer uns fremden, noch sehr ursprünglichen Welt, in die das moderne Leben mehr und mehr einzieht. Im Mittelpunkt steht eine Familie, die in den Weiten der kasachischen Landschaft an der Grenze zur Mongolei von der Schafzucht lebt. Einerseits werden Tradition und Familienriten noch gepflegt, andererseits macht sich der Aufbruch in die Moderne bemerkbar. Die Veränderungen in der Gesellschaft machen es nötig, neue Verdienstmöglichkeiten zu finden. Der junge Bazerbai träumt davon, mit seinem älteren Bruder Khan in die Stadt zu gehen. Khan soll dort arbeiten und Bazerbai will zur Schule gehen. Doch der Vater hat andere Pläne mit ihm: Er soll die Tradition der Jagd mit dem Adler fortsetzen. In beeindruckenden Bildern erzählt der Film vom Erwachsenwerden, von sozialem Wandel und einer wachsenden, magischen Verbindung zwischen Bazerbai und dem Adler.
Kinostart war am 18. Juni 2009

40 Jahre Frankfurter Ring e.V.

Deutschlands größter und ältester Veranstalter im Bereich „spirituelle Selbsterfahrung“ feiert Geburtstag. Seit 1968 gehört der Frankfurter Ring zu den Pionieren im Bereich ganzheitlichen Lebens und Lernens. Als man damals begann, sich für alternative Heilweisen, Yoga, Meditation und die Einheit von Körper, Geist und Seele zu engagieren, war dieses Gedankengut noch sehr „exotisch“. Heute gehört es für viele Menschen zum modernen Alltag und beim Frankfurter Ring darf man zu Recht stolz sein, zu dieser Entwicklung beigetragen zu haben. Brita C. Dahlberg, Geschäftsführerin seit über 20 Jahren und Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins, betont das Motto des Veranstalters: „Werden Sie der Mensch, der Sie zu sein wünschen und tragen Sie dazu bei, auch die Welt Ihrer Wahl zu schaffen!“
Informationen zum neuen Kulturkalender bei: Frankfurter Ring Tel: 069-51 15 55 www.frankfurter-ring.de

Auszeichnung für spirituelles Engagement

Auf dem diesjährigen Internationalen Rainbow Spirit Festival vom 29.Mai-1.Juni wurde erstmals der „Rainbow-Spirit-Award“ für „authentisch gelebte Spiritualität und Toleranz“ verliehen. Der mit 5000 Euro dotierte Preis ist die europaweit einzigartig. Erster Preisträger ist die amerikanische Erfolgsautorin Brandon Bays, die mit Ihrer Arbeit „The Journey“ weltweit bekannt geworden ist. Große Anerkennung zollt man der 56-Jährigen aufgrund ihrer Verdienste im karitativen und mitmenschlichen Bereich. Das internationale Hilfsprogramm „The Journey Outreach“ wurde von ihr ins Leben gerufen. Dadurch bekamen allein in Südafrika im vergangenen Jahr 11.600 traumatisierte bzw. kranke Kinder Zugang zur Journey-Arbeit, 600 Menschen wurden darin kostenfrei ausgebildet.

Schwäbische Venus entdeckt

Die sechs Zentimeter große, aus Mammut- Elfenbein geschnitzte Frau soll mindestens 35.000 Jahre alt sein, so der Tübinger Grabungsleiter Nicholas Conard. Der Fund sei eine Sensation und werfe ein völlig neues Licht auf die Entstehung der Kunst in Europa und vermutlich auf der ganzen Welt. Die „Venus vom Hohle Fels“, benannt nach der Fundhöhle bei Schelklingen auf der Schwäbischen Alb, ist vermutlich eine Fruchtbarkeits-Darstellung. Bislang waren aus dieser Phase der Altsteinzeit vor allem Tier-Darstellungen und Mensch-Tier-Mischwesen bekannt. Die „Venus“ beweise nun, dass sich Menschen deutlich früher als bisher gedacht mit der dreidimensionalen Darstellung menschlicher Körper beschäftigt haben. Auf der Schwäbischen Alb fanden Urzeit-Forscher in den vergangenen 100 Jahren mehr als 25 sensationelle Elfenbein-Schnitzereien, darunter das weltweit älteste Musikinstrument und ein rund 30 Zentimeter großer Löwenmensch. Conard hält es durchaus für möglich, dass „die Schwaben“ der Altsteinzeit das erste Kulturvolk der Welt waren und sowohl die Musik als auch die figürliche Kunst erfunden haben. Die Kunstwerke der Schwäbischen Alb werden ab 18. September in der Großen Landesausstellung „Eiszeit – Kunst und Kultur“ in Stuttgart zu sehen sein.
Nähere Informationen unter: www.eiszeit-2009.de

Musik im Blut

In der oben Abbildung gehören Tropfen einer Reihe von oben nach unten zu einer Musikrichtung. Von links nach rechts: Blut ohne Beschallung, Blut nach Musik von Satie, Blut nach Musik von Deep Purple, Blut nach Musik von Otep.

Musik hören wir nicht nur mit den Ohren, auch alle Körperflüssigkeiten reagieren darauf – insbesondere das Blut. Das konnte eine Forschungsserie von Schülern des Droste-Hülshoff- Gymnasiums in Rottweil in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bernd-Helmut Kröplin in Aufnahmen mit Hilfe eines Dunkelfeldmikroskops zeigen. Die Schülerinnen setzten sich in einen ruhigen Raum und hörten eine halbe Stunde lang Klassik, Rock oder Heavy Metall. Anschließend nahmen sie jeweils Proben ihres Speichels, Urins und Blutes und hielten die Veränderungen im Bild fest: Im Normalzustand erinnern Blutstropfen an Lochscheiben oder Räder. Hört eine Person sanfte Klaviermusik von Satie, gibt es einen weichen und breiten, helleren Außenring und innerhalb dessen eine ringförmige Zone wie ein löchriges Geflecht. Mitunter weicht die Kreisstruktur der Tropfen ganz auf. Rock Musik scheint mit dem natürlichen Herzschlag zu korrespondieren, das Blut ähnelt nach Musik von „Deep Purple“ dem gewöhnlichen Erscheinungsbild. Jedoch sind die Fenster im Außenring größer, und die Innenstruktur enthält mehr dunkle Löcher und sieht aus wie eine gröbere Variante der Satie-Tropfen. Bei Heavy Metall von „Otep“ kommt es nahezu zu einer völligen Ablösung des Innenbereichs vom Außenring sowie zur Bildung eines zweiten Matrixrings um die Kernfläche, die stark zerrissen ist.
Weitere Informationen unter: www.weltimtropfen.com

Großangriff auf Gesundheit

Im Dezember 2009 tritt wahrscheinlich der „Codex alimentarius“ in Kraft, wenn er nicht noch durch Bürgerprotest und das EU-Parlament gestoppt wird. Das Gesetz beruht auf Aktivitäten eines von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation WHO gesponserten Zweigs der so genannten Codex alimentarius-Kommission. Der Codex wird mittlerweile als eine der größten Bedrohungen weltweit für die zukünftige Verfügbarkeit von therapeutischen Vitaminpräparaten, auf Mikronährstoffen beruhenden Naturheilverfahren und generell für eine gesunde Ernährung und den Bio-Landbau betrachtet.

Die jetzige Vorlage des Codex alimentarius beinhaltet unter anderem folgende Punkte:

• Sämtliche Lebensmittel (einschließlich Bio-Lebensmittel) sind zu bestrahlen, wodurch alle „giftigen“ Nährstoffe entfernt werden.
• Die genehmigten Nährstoffe werden auf eine von der Codex- Kommission erarbeiteten Positivliste beschränkt. Alle Vitalstoffe wie z. B. die Vitamine A, B, C und D sowie Zink und Magnesium, die eine gesundheitsfördernde Wirkung aufweisen, müssen im Gehalt soweit reduziert werden, dass ihre Wirkung für die Gesundheit vernachlässigbar ist – andernfalls müsste das Produkt als Medikament zugelassen werden.
• Andererseits werden die Grenzwerte für bedenkliche Stoffe erhöht, so dürfen krebserregende Pestizide wieder in erhöhten Mengen in Lebensmitteln enthalten sein – darunter sieben der zwölf gefährlichsten wie Hexachlorbenzol, Toxaphen und Aldrin, die auf der Stockholmer Konvention für langlebige organische Schadstoffe im Jahre 2001 von 176 Staaten verboten wurden. Auch die Belastungsgrenze mit Aflotoxinen (Schimmelgiften) wird hochgesetzt.
• Der weltweite Einsatz ungekennzeichneter genmanipulierter Organismen in Feldfrüchten, Tieren, Fischen und Pflanzen wird erlaubt.

Um gegen dieses Gesetz eine Klage beim Europäischen Gerichtshof einzureichen und um sich beim EU-Parlament Gehör zu verschaffen, wurde die Bürgerinitiative „ELIANT – Europäische Allianz von Initiativen Angewandter Anthroposophie“ gegründet. Dringenden Handlungsbedarf sieht ELIANT nicht nur beim Codex alimentarius, sondern auch in den Bereichen Medizin, Pädagogik, Ernährung und Landwirtschaft, um die heutige Wahlfreiheit der Lebensweisen und der kulturellen Vielfalt zu erhalten. Um als EU-weite „formalisierte Bürgerinitiative“ anerkannt zu werden, benötigt ELIANT die Unterschrift von mindestens 1 Million Menschen EU-weit – und es fehlen nur noch gut 250 000 Stimmen.

Mehr Informationen und die Möglichkeit der Online-Stimmabgabe unter www.eliant.eu bzw. Aktion ELIANT Rebgasse 37, 79540 Lörrach E-Mail: info@eliant.de

52 Wege in eine wunderbare Welt

Wie wollen wir leben? Wie wollen wir hausen, wie speisen und reisen? Und was können wir jetzt, hier zum Besseren wenden? Ab sofort bietet ein wöchentlicher Newsletter und die Website www.52wege.de Antworten auf diese Fragen. Wir beginnen zu ahnen, dass der Preis materiellen Wachstums zu hoch ist. Die Verwüstung unseres Lebensraums und auch die Verwüstung unserer Seelen beginnen zu einem ernsthaften Problem zu werden. Eine Kultur des Lebens ist indes oftmals nur einen Atemzug entfernt – bei uns, an diesem Ort, zu dieser Zeit: Weltweit gibt es eine Vielzahl von Menschen, die in diesem Sinne neue Lebens- und Arbeitsformen erproben. Die Stimmen dieser Menschen kommen auf einer neuen Website und in dem dazugehörigen wöchentlichen Newsletter zu Wort – 52-mal im Jahr und zur Nachahmung empfohlen!

Entgiften mit Kokoswasser

Das Wasser der grünen Kokosnuss ist nicht nur ein leckerer Erfrischungsdrink während des Urlaubs in tropischen Gefilden. Kokoswasser entgiftet den Körper auch besonders tiefgehend von Schwermetallen wie Quecksilber aus Amalgamfüllungen. In Indien und anderen tropischen Ländern ist die Heilkraft des frischen grünen Kokosnusswassers seit Langem bekannt. In der Ayurvedischen Medizin wird es wegen seiner blutverdünnenden Wirkung, zur Nierenreinigung, bei Magen- und Darmerkrankungen, zur Zahnfleischbehandlung und bei Übersäuerung eingesetzt. Die Zusammensetzung des Kokoswassers entspricht so sehr dem des gesunden Blutwassers, dass es bei Notfällen sogar als Serumersatz direkt in die Blutbahn gegeben werden kann. Bereits vor über zehn Jahren berichtete der Freiburger Zahnarzt Dr. Helmut Friedrich auf der Tagung zur Humantoxikologie der Umweltakademie Freiburg auch über die entgiftende Wirkung bei Amalgambelastungen. „Dank der im Kokoswasser enthaltenen Fettsäuren löst es Quecksilber aus dem Fettgewebe, und über die Elektrolyte regt es den Austausch im Zellinneren an“, so Dr. Friedrich. Erst seit Kurzem aber ist das grüne Kokosnusswasser auch bei uns in reinem Zustand, ohne Konservierungsstoffe und damit voll wirksam erhältlich.
Informationen: www.allesgesunde.de und/oder per Email: info@allesgesunde.de