Prämierter Mongolei-Spielfim

Auf den Filmfestspielen von Venedig erhielt der Film den Nachwuchspreis „Löwen der Zukunft“ und in Toronto bekam er den „Swarowski Award“: „Khadak“, eine Geschichte, um das Leben in der mongolischen Steppe. Der Film erzählt die Geschichte des mongolischen Hirtenjungen Bagi, der Schamane werden soll – ein Schicksal, vor dem er Angst hat. Als eine Viehseuche über das Land hereinbricht, entdeckt Bagi, dass diese nur ein Vorwand ist, um die nomadische Lebensform auszurotten. Mit Hilfe der jungen Kohlediebin Zolzaya besinnt er sich auf seine Kräfte und beginnt, den Widerstand zu organisieren. Das bildgewaltige Spielfi lmdebüt der Regisseure Peter Brosens und Jessica Woodworth führt auf neue Weise ihre mehrfach prämierte, dokumentarische Mongolei-Trilogie fort. Start in den deutschen Kinos war am 17. April 2008. Informationen zum Film unter: www.khadak.com

Geheime UFO-Akten

Als erstes Land begann Frankreich im letzten Jahr sein UFO-Archiv ins Internet zu stellen. Über 1600 UFO-Akten sollen nach und nach veröffentlicht werden.

Jetzt will auch Großbritannien nachziehen: Den ersten Fällen sollen im Laufe des Jahres weitere folgen. Das britische Verteidigungsministerium, Ministry of Defence (MoD), sieht sich aufgrund von vielen Anfragen unter Berufung auf den „Freedom of Information Act“ dazu gezwungen, einst geheime Berichte über UFO-Sichtungen in Großbritannien veröffentlicht. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums sagte: „Um diese Berichte aber im Rahmen zu halten, waren wir bisher an ihnen immer nur unter dem militärischen Aspekt der Verteidigung interessiert.“

Allein im Jahre 2006 kam es demzufolge zu 97 gemeldeten Fällen. So kam es beispielsweise über den britischen Kanalinseln zu einer bestätigten UFO-Sichtung: Zwei erfahrene Piloten beobachteten am 23. April 2007 gegen 15 Uhr riesige UFOs über den Kanalinseln Alderney und Sark. Einem Bericht der Zeitung „The Guernsey Press and Star“ zufolge befand sich der 50-jährige Flugkapitän Ray Bowyer auf dem Flug von Southampton nach Alderney und sah in einer Flughöhe von etwa 1000 Metern ein strahlend gelbes Licht rund 16 Kilometer westlich von Alderney. „Es war ein sehr scharf umrissenes schmales gelbes Objekt mit einer grünen Aura auf einer Höhe von 500 Metern, das sich nicht bewegte. Ich hatte die Entfernung zwischen uns zunächst auf 16 Kilometer geschätzt, erkannte aber später, dass es mindestens 60 Kilometer gewesen sein müssen. Ich nahm zuerst auch an, es hätte die Größe einer Boeing 737, aber angesichts der großen Entfernung muss es doch sehr viel größer gewesen sein. Es war möglicherweise 1500 Meter lang.“ Er machte der Flugsicherung Meldung über das Objekt. Der diensthabende Fluglotse Paul Kelly erklärte, dass ein Blue-Islands-Pilot einen ähnlichen Bericht abgegeben habe, doch auf seinem Radarschirm sei nichts zu sehen gewesen.

Globale Meditation

Globale Meditationen und Weltgebetstage können der Weg zu mehr Frieden und Harmonie auf unserem Planeten sein. An der renommierten Princeton University werden seit Jahren Daten zum Nachweis eines globalen Bewusstseins gesammelt. Beim sogenannten „Global-Consciousness-Projekt“ (GCP) werden spezielle Geräte verwendet, die nach dem Zufallsprinzip kontinuierliche Datenströme generieren. Während globaler Meditationen zeigen diese Geräte eine Veränderung hin zu größerer Ordnung – ein erster wissenschaftlicher Hinweis darauf, dass wir mit einem positiven Bewusstsein tatsächlich unsere Welt verändern können.

Globale Aktionen unter:
www.wgt.ch www.weltgebetstag.de
www.vision2012.net
www.thenamibiandream.info
www.lucistrust.org/en/meetings

Sinnsuche hat Kinostart

Roland Reber, fünffacher internationaler Filmpreisträger und deutscher „Filmphilosoph“ bringt nach „24/7 The Passion of Life“ einen neuen, künstlerisch anspruchsvollen Film über die Suche nach dem Sinn des Lebens in unserer von Massenmedien überfluteten Gesellschaft ins Kino: „Mein Traum oder Die Einsamkeit ist nie allein“.

In der Hauptrolle begibt sich Wolfgang Seidenberg, bekannt aus der ARD-Serie Marienhof „Frank Töppers“, auf eine Reise in die Tiefen der Seele. Mit einem kritischen Augenzwinkern lässt Filmautor Reber nicht nur „den Mann“ durch seine Gedanken zappen, sondern auch den Zuschauer durch unsere massenmediale Unterhaltungskultur – die Show des Lebens.

Offizieller Kinostart war am: 13.März 2008.
Informationen unter: www.dieeinsamkeitistnieallein.de

Akademie „Panta Rhei“

Das bekannte „Panta Rhei“ – alles fl ießt und nichts Das bekannte „Panta Rhei“ – alles flfl ießt und nichts bleibt, es gibt nur ständige Wandlung –, ist für die Gründer der neuen, gleichnamigen Akademie ein Ausdruck des Verständnisses vom Leben und vom Sterben. Ulli Olvedi (s. Abb.), bekannte Autorin und Seminarleiterin zum Thema Buddhismus, Gudrun Huber, Sterbe- und Trauerbegleiterin, Dr. Axel Wagner, Psychiater, und andere wollen mit der Akademie dazu beitragen, dass Sterben, Tod und Trauer aus dem Tabubereich herausgeholt und wieder als natürliche Gegebenheiten in das öffentliche Leben und die Entwicklung des Einzelnen integriert werden. Die Verdrängung des Todes in unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass fast ausschließlich in Krankenhäusern und Pflflfl egeheimen und nur noch selten zu Hause gestorben wird. In Vorträgen, Aus- und Weiterbildungen sowie Einzelsprechstunden sollen hilfreiche Wege aufgezeigt werden, wie jeder auf seine Art Sterben, Tod und Trauer bewältigen und als wertvoll für die eigene Persönlichkeitsentwicklung erleben kann.

Informationen bei: Akademie Panta Rhei
Inning am Ammersee
Tel. 08143-99 19 37
www.apr-ammersee.de

Geldanlage Klimaschutz

Sein Geld gewinnbringend anlegen, die Umwelt schützen und soziale Projekte fördern – all das ist mit der neuen Geldanlage „Bauminvest“ möglich. Nach dem erfolgreichen Start mit namhaften Gründungsinvestoren, wie Georg Salvamoser (Gründer der Solarfabrik Freiburg), Ursula und Michael Sladek („Stromrebellen“ aus Schönau), sucht Leo Pröstler, Gründer des Umweltversandes Waschbär und ehemaliger Geschäftsführer des Ökoinstituts Freiburg, jetzt weitere Gesellschafter für seine ganzheitlichen Bauminvestitionen: „Ich lade alle verantwortungsbewussten Geldanleger ein, sich an einem Projekt in Costa Rica fi nanziell zu beteiligen.“ Die dortige Aufforstung mit tropischen Edelhölzern als Mischforst verbindet Ökologie, Unterstützung für die einheimische Bevölkerung und eine überdurchschnittliche Rendite für den Kapitalanleger. Im Zeitraum von Sommer 2007 bis Ende 2009 möchte „BaumInvest“ insgesamt 560 Hektar ehemaliges Weideland in Costa Rica erwerben und mit einer Kombination aus Aufforstung, Waldfeldbau und Naturreservaten bewirtschaften. 223 Hektar Land im Norden des Landes wurden bereits erworben und bepfl anzt. Bei den Projekten knüpft „BaumInvest“ enge Beziehungen zur ortsansässigen Bevölkerung. Die Bauern werden nicht nur für Pfl ege- und Pfl anzarbeiten beschäftigt, sondern können zwischen den Baumreihen Früchte und Gewürze anbauen. Die Frauen vor Ort erhalten bei Bedarf Mikrokredite.

Information: BaumInvest, Freiburg
Tel. 0761-15 06 36 12
www.bauminvest.de.