Living Luminaries

Mehr und mehr entfaltet sich in unserer Kultur eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Glücklichwerden. Es wird nicht mehr nur davon geträumt oder geredet. Es ist zu einer realen Möglichkeit geworden. Menschen der westlichen Welt, die bereits als Erwachte oder Meister gelten, sind lebende Beweise, dass es möglich ist, inneres Wohlsein und Glück zu erlangen. Und es ist immer wieder spannend, wenn sie ihre Erfahrungen und Ratschläge mit uns teilen.
Im dem Film „Living Luminaries“ wird ein solches Spektrum an modernen Weisheitslehrern und -forschern zusammengestellt, dass man hier einen Rundum- Einblick in eine Vielfalt an verschiedenen Ansätzen und Rezepten zum Glücklichsein und -werden erhält. Und genau darum geht es auch in dem Doku-Drama, dessen äußerer Handlungsrahmen von einem jungen Mann auf der Suche nach Weisheit bestritten wird und dessen Themen von Angst und Liebe über Beziehungen und Sex bis hin zu Realität und Gott reichen. Der gemeinsame Nenner der Aussagen von spirituellen Größen wie Eckhart Tolle, Marianne Williamson, Don Miguel Ruiz und anderen scheint darin zu liegen, dass das Glück nur tief in uns selbst zu finden ist.

Was uns wirklich glücklich macht, ist individuell verschieden, denn wir sind jeder einzigartig. Deswegen sollte man in erster Linie auf sich selbst hören, besonders auf sein Herz und nicht so sehr auf den Kopf, der immer viel weiß, aber unsere Herzenswünsche nicht unterstützt, allzu oft sogar dagegen ankämpft oder sie schleichend boykottiert.
So richtet sich die Botschaft aus Living Luminaries an Menschen jedweder Religion oder Glaubensrichtung, deren Sehnsucht nach einer neuen Lebensart ohne Zwist im Innern und Äußeren groß genug ist, um zuzuhören. Die Inspiration und Heiterkeit, die Einsichtigkeit und geistige Brillianz der 21 Luminaries und ihrer Worte haben die Kraft, Menschen mitzureißen und ihnen Mut für aktive Schritte in diese neue Richtung zu gehen.
Das Glück und die Freude an sich sind bei all unserer Suche nämlich gar nicht das Problem. Einerseits erkennen wir sie oft nicht, wenn sie da sind. Andererseits kommt es ganz entscheidend auf unsere eigene Einstellung zu den Dingen an. Im Film wird klar, dass es einer deutlichen Entscheidung bedarf, um glücklich zu werden und zu sein – einer Entscheidung nämlich, die Dinge positiv oder zumindest neutral zu betrachten. Die Entscheidung, die eigene Einstellung zu ändern, kann einem dabei niemand abnehmen. Sie muss einen Platz in der ersten Reihe auf unserer Prioritätenliste bekommen. Sie muss vielleicht oftmals erneuert und bekräftigt werden, aber mit Geduld und Wachsamkeit wird sie bald zu einer Lebensgewohnheit.

Erst wenn wir diesen kleinen, doch grundlegenden Fortschritt in unserem Leben gemacht haben, kann es auch zu Fortschritt in der äußeren Welt kommen. Die Möglichkeit einer wahrhaft bewussten und Glück bringenden Lebensweise muss keine Utopie mehr sein. Jeder kann sie annehmen. Wie sagt Eckhart Tolle doch? „Das Leben möchte Sie unterstützen, aber Sie müssen sich ihm öffnen!“

Filmemacher Stephen Simon hat bereits Filme wie „Hinter dem Horizont“, „Gespräche mit Gott“ und „Indigo“ produziert. Er ist Mitbegründer des „Spiritual Cimema Circle“, eine Firma, die es sich zum Ziel gemacht hat, spirituelle und bewusstseinserweiternde Filme aus der ganzen Welt zu unterstützen und zu vertreiben – Filme, die zum Nachdenken anregen, Filme, die glücklich machen.

DVD-TIPP
Living Luminaries
92 Min., € 22,95