Die Elemente der Gewohnheiten

Alle spirituellen Traditionen und Richtungen beruhen in ihrer Essenz auf einem gemeinsamen Anliegen: dass der Mensch sich selbst erkennt – und ebenso wichtig ist, dass er seine Erkenntnisse in sein tägliches Leben integriert. Die allgemein bekannte Frage „Wer bin ich?“ wird daher durch eine andere Frage ergänzt: „Was hindert mich daran, meine Fähigkeiten wirklich zu leben?“ Seit Ende der neunziger Jahre bieten das Medium Martina Bochnik und ihr Partner Tommy Thomsen eine besonders intensive Art von Seminar an: das Xantinar. Der Seminarleiter ist in diesem Falle ein feinstoffliches Wesen mit Namen Xantiluti, das seit 1988 von Martina Bochnik als Schreibmedium gechannelt wird. Xanti (so die Kurzform) ist ein humorvoller, direkter und liebevoller Lehrer, der es hervorragend versteht, Ursachen von Verhaltensweisen und Problemen erfahrbar zu machen; und er macht Mut, das eigene Potential für Veränderungen zu erkennen und anzuwenden. Er gibt während der zwei Tage den inhaltlichen Ablauf des Xantinars vor und leitet die Arbeit der Teilnehmer an. Er führt die Anwesenden auf oftmals verschlungenen Wegen zu einem neuen Verständnis ihrer selbst – und vermittelt Methoden, mit deren Hilfe das, was eine Realisierung des eigenen Potentials behindert, verändert oder gar verabschiedet werden kann.

In den vergangenen drei Jahren stand in vielen der Xantinar-Seminare im europäischen und internationalen Ausland (darunter in Belgien, Spanien, den USA und Südamerika) insbesondere das Thema „Fülle“ im Mittelpunkt. Für die Xantinare ab 2007 hat Xanti das Thema „Elemente der Gewohnheiten“ gewählt: „Gewohnheiten sind Bestandteil jedes Alltags. Es gibt hilfreiche und weniger hilfreiche Gewohnheiten. Das Xantinar beschäftigt sich mit dem Erkennen von Gewohnheiten, ihrer Entstehung und den Möglichkeiten, sie zu ändern“, so das Lichtwesen Xanti in einer gechannelten Ankündigung.

Einfache Gewohnheiten, wie den gewohnten Espresso nach dem Essen, können wir relativ einfach ändern. Bei anderen Gewohnheiten, beispielsweise der, dass jemand immer „auf den gleichen Typ Partner hereinfällt“, ist es schon schwieriger. Und richtig schwer wird das Umkrempeln bei Gewohnheiten, die sich festgesetzt haben und teilweise ins Zwanghafte abgeglitten sind, wie zum Beispiel der Umgang mit Geld oder Süchten.

Wie eine Gewohnheit entstehen kann, hat Xanti exemplarisch während eines Xantinars in Santiago de Chile im April 2007 erläutert: „Ihr habt zum Beispiel die Gewohnheit, alle zwei Tage Staub zu wischen. Wenn ihr das nicht tut, dann werdet ihr ärgerlich und unausstehlich. Diese Gewohnheit hat beispielsweise so begonnen: als Kind seid ihr oft bei der Großmutter gewesen. Sie war sehr ordentlich und hat jeden Tag Staub gewischt. Euer Körper hat sich dort wohl gefühlt. Es war angenehm, alles sauber zu haben. Ganz anders als bei der Mutter. Das hat der Körper gelernt, und erinnert sich seit einiger Zeit daran … Das wäre ganz in Ordnung, wenn da nicht noch eine Verknüpfung bestünde, die der Körper ebenfalls gelernt hat: wenn ihr schön ordentlich seid und immer gut putzt, dann findet ihr auch jemanden zum Heiraten. Das hat die Großmutter gesagt. Das heißt für den Körper übersetzt: Wenn er alle 2 Tage Staub wischt, darf er Sex haben.

Das bedeutet: Der Körper nimmt Dinge wörtlich – und so kommt es dann zu der Gewohnheit, dass ihr wie wild putzt, in der Hoffnung, einen Ehepartner und damit Sex zu bekommen. So einfach ist das!“

Die praktische Arbeit der Teilnehmer dieses Xantinars besteht darin, sich über ihre Gewohnheiten bewusst zu werden und herauszufinden, wo diese ihren Anfang genommen haben. Ein weiterer Schritt ist, zu entscheiden, welche der Gewohnheiten sie bearbeiten möchten, um sie schließlich mit Hilfe der von Xanti vorgestellten Techniken zu verändern oder dauerhaft zu verabschieden.

die-elemente-der-gewohnheiten01Martina Bochnik ist Texterin, Sängerin und klassische Gitarristin, seit 1992 arbeitet sie als professionelles Schreibmedium.
Tommy Thomsen ist Schlagzeuger, Pantomime, Dipl.-Pädagoge und betreut seit 1992 als Moderator die Channeling- Arbeit mit Xantiluti.
Gemeinsam führen sie seit 1992 gechannelte Beratungen und betriebliche Counsellings durch, halten Vorträge, Seminare und Ausbildungen in medialer Arbeit. 1996 entwickelten sie die ersten europäischen Tachyonen- Produkte. Es folgten diverse Veröffentlichungen und Bücher im In- und Ausland; seit 2004 sind sie vorwiegend mit Tachyonen- Seminaren, Ausbildungen und Xantinaren im Ausland tätig (Europa, Südamerika, USA, Kanada, Japan).