Mit dieser Schlagzeile wurde Bärbel Mohr, Erfolgsautorin der „Bestellungen beim Universum“, kürzlich in der englischen Tagespresse gefeiert. Gemeint ist nicht eine „Kosmische Weihnachts-Königin“ („Noel“ bedeutet im Französischen „Weihnachten“) zu der Bärbel Mohr erhoben wurde. Grund für den Pressewirbel ist das spektakulär erfolgreiche Comeback des englischen Talkmasters Noel Edmonds – dank „kosmischem Bestellservice“ á la Mohr.
In einem Fernsehinterview hatte Edmonds gestanden: „Das Buch ‚Bestellungen beim Universum‘ von Bärbel Mohr hat mein Leben verändert“. Edmonds hatte sich nach der Anleitung im Buch neben weiteren fünf Herzenswünschen eine neue berufliche Herausforderung „beim Universum bestellt“. Kurz darauf bot BBC 4 ihm eine neue Aufgabe an, die dem 57jährigen nach einer Zeit der Niederlagen ein spektakuläres Comeback ermöglichte: die Show „Deal Or No Deal“. Binnen kurzem erreichte Edmonds mit seiner Show täglich 4 Millionen Zuschauer und wurde jüngst für den BAFTA, den britischen TV-Preis, nominiert.
Seine Äußerung wurde von vielen Zeitungen aufgegriffen und katapultierte die englische Ausgabe von Mohrs Bestseller auf Platz 1 der aktuellen englischen Bücher-Charts. Auch die Autorin selbst rückte dadurch ins Rampenlicht der englischen Medien: Britische und amerikanische Fernsehproduzenten verhandeln bereits mit dem Omega-Verlag, der die weltweiten Verfilmungs- und Nutzungsrechte an Mohrs „Universumsreihe“ hält, über eine Option auf das Werk, welches als Vorlage zu einem internationalen Show-Format dienen soll.
„Bestellung“ in eigener Sache?
„Ob ich mir den Erfolg meiner Bücher ‚bestellt’ habe? Habe ich nicht!“, betont Bärbel Mohr und erklärt weiter: „Ich möchte auf keinen Fall, dass sich möglichst viele Leute einfach nur so die Regale mit meinen Büchern vollstopfen. Ich habe bestellt, dass die Bücher nur bei den Leuten landen, denen sie wirklich etwas nutzen. Und dass sie bei jedem, der sie liest, eine gute Energie hinterlassen mögen.“ Auch diese Bestell-Variante hat ihr dauerhaften Erfolg beschieden: Mittlerweile wurden von den fünf Büchern und einem Kartenset zu den „Bestellungen beim Universum“ zusammen über eine Million Exemplare verkauft.
Längst aber geht es Bärbel Mohr um mehr: Auf ihrer Website www.baerbelmohr.de kann jeder sich an gemeinsamen Wünschen für die Welt beteiligen. Denn „wenn ‚Wunder’ für den einzelnen möglich sind, dann sind sie es auch für das Ganze“, ist sie überzeugt und verweist auf grenzwissenschaftliche Untersuchungen, nach denen das Gebet von 100 Menschen bereits eine wahrnehmbare Wirkung auf eine Bevölkerung von 1 Million Menschen haben kann. Ihr eigener online-Wunsch: „Ich bestelle für die Welt, dass alle Menschen ihr vollkommenes Potential jetzt entdecken und fühlen, erkennen und Wege sehen und gehen, auf denen ganzheitliche Gesundheit in Freude und Leichtigkeit auf allen Ebenen möglich ist: für Mensch, Tier und Umwelt!“ Wer mag sich da nicht anschließen! Und das geht online auch ganz einfach, in dem man den jeweiligen Wunsch anklickt und damit kundtut, dass man „mitwünscht“.
Wünsche für die Welt
Jeder kann auf ihrer Website aber auch eigene Formulierungen „für die Welt“ eingeben und „Mitbesteller“ zur Verstärkung seines „Wunschfeldes“ suchen: Da wünscht sich beispielsweise Amica und mit ihr zur Zeit 67 andere, „dass ab heute alle Menschen Tiere als ihre Freunde erkennen und mit ihnen in Frieden leben und lieben“. Rahel, und 63 weitere, bestellen „Licht und Liebe für alle Menschen. Mögen sie alle einen glücklichen Tag haben!“. Ilsetraut und 8 Mitwünscher bestellen, „einmal im Leben den Boden Namibias betreten zu dürfen“. Und Mareike mit 96 Mitbestellern schrieb: „Liebes Universum, ich bestelle ganz viel Humor und Lachen für die Welt. Dankeschön!“ Was offenbar Kryon zum Anlass nahm, eine Welt-Pizza-Party zu initiieren, indem er beim Universum „eine Salamipizza mit Mais und Zwiebel“ bestellte – und mit ihm zur Zeit 102 Mitwünscher.
Lebensfreude möchte Bärbel Mohr auch in ihren Seminaren vermitteln und wird dabei von einigen Co-Referenten unterstützt: Mit denen sind wiederum auch neue gemeinsame Wunschbücher entstanden: offenbar gewinnt der „kosmische Bestellservice“ jetzt erst richtig an Fahrt…und jeder kann mitwünschen.