Wundermineral Schungit

Noch bis vor wenigen Jahren im Westen völlig unbekannt, wird das erstaunliche Mineral, das nur an einem einzigen Ort der Welt vorkommt, seit Jahrhunderten in der russischen Heilkunde benutzt. Der Schungit ist ein Gestein, das vor mehr als zwei Milliarden Jahren aus lebenden Einzellern entstanden ist. Seine Ursprünge hängen mit dem Mysterium der Entstehung des Lebens auf der Erde zusammen und beschäftigen die Wissenschaft noch heute. Da es vielfältig einsetzbar ist, erfreut sich das schwarz glänzende Gestein wachsender Beliebtheit und beeindruckt durch seine Wirkungen.

Während der Schungit in Westeuropa bis vor wenigen Jahren nahezu unbekannt war, wird er bereits seit Jahrhunderten in der russischen Volksmedizin zu Heilzwecken verwendet. Ähnlich wie unsere Vorfahren die heilenden Kräfte natürlicher Substanzen nutzten, ohne ihre physikalischen Eigenschaften zu kennen, ist auch der Schungit seit Langem in der Heilkunde seines Herkunftslandes bekannt. Der Name dieses Gesteins leitet sich von seinem ersten Fundort ab, einem Dorf in Karelien, nordöstlich von Sankt Petersburg, ganz in der Nähe des Onegasees. Überliefert sind beispielsweise die wohltuenden Wirkungen des Wassers, das mit dem Mineral in Berührung kam. Nachdem dieses Wissen um das »Wundermineral« zunächst in Vergessenheit geriet und auch entsprechende Forschungsarbeiten aus der ehemaligen Sowjetunion auf keine große Resonanz stießen, bemüht man sich nun im Kreise der Bioenergetik um seine Wiederentdeckung.

Schungit ist vor etwa zwei Milliarden Jahren aus den ersten Lebensformen der Erde entstanden und besteht zu 50 bis 98 Prozent aus Kohlenstoff. Die Besonderheit des schwarzen, glänzenden Materials – im Unterschied etwa zu den wesentlich jüngeren Verwandten Kohle oder Erdöl – ist seine molekulare Struktur: Die auch als »Buckyballs« bekannten Fullerene ähneln der Form eines Fußballs und wurden erstmals bei Experimenten im Weltraum entdeckt. Sie sind vermutlich dafür verantwortlich, dass der Schungit nicht nur vor den negativen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung schützt, sondern auch eine ganze Reihe anderer und sehr positiver Wirkungen auf das gesamte energetische System besitzt.

newsage 6/2012
Zellerneuerung! Das Titelthema der newsage-Ausgabe 6/2012 dreht sich rund um die geheimen Heilkräfte der Natur. Zudem erwarten Sie unter anderem folgende Artikel:

Gold

Das heilige Metall

Joseph Murphy

Ein Recht auf Wohlstand

Illusion Wohlstand

Werner Ablass im Gespräch

Heilkräfte der Natur

Heilende Steine, Metalle und Pflanzen

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Die rasante technologische Entwicklung führt dazu, dass wir einer großen Zahl von Quellen für schädliche Strahlen ausgesetzt sind, häufig ohne unser Wissen. Beinahe ununterbrochen belasten uns in Alltag und Beruf elektromagnetische Strahlen – die Computer am Arbeitsplatz, das Handy unterwegs und das unsichtbare Netz drahtloser Verbindungen, das unsere gesamte Lebenswelt umwebt. Um sich vor diesen Belastungen zu schützen, bietet der wiederentdeckte Schungit vielversprechende Möglichkeiten.

Studien belegen, wie effektiv er im Kampf gegen die schädliche Wirkung elektrischer und elektromagnetischer Felder und der elektromagnetischen Pulswellen ist. Der Schungit unterbricht den Betrieb von Geräten nicht und stoppt genauso wenig die pulsierenden Wellen eines Wifi-Hot-Spots, eines schnurlosen Telefons oder eines Handys, sondern verwandelt deren schädliche Strahlungen. Diese besondere Wirkung macht ihn auch in der Landwirtschaft, im Weinbau und in Gärtnereien vielseitig einsetzbar. Dort absorbiert und neutralisiert er schädliche Chemikalien wie zum Beispiel die Rückstände von Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden. Der Schungit zieht diese giftigen Substanzen aufgrund der enthaltenen Fullerene und der Besonderheiten ihrer molekularen Zusammensetzung an und neutralisiert einen Großteil davon. Er schützt uns also auf natürliche Weise.

Außerdem stimuliert der Schungit das erste Chakra (Wurzel-Chakra) und damit den Zugang für die Lebensenergie; er verdichtet das energetische Feld und hilft dem energetischen Körper, störende Einflüsse sofort zu korrigieren. Als praktische Konsequenzen aus dieser Verdichtung ergeben sich eine größere Widerstandskraft gegenüber äußeren Störfaktoren und eine erhöhte Fähigkeit, sich von Krankheiten oder einem emotionalen Schock zu erholen.

In der therapeutischen Praxis dient er dazu, das physiologische, psychologische und energetische Niveau miteinander in Einklang zu bringen, Krankheiten vorzubeugen, die Selbstheilungskräfte anzuregen oder sich einfach zu entspannen. Die Tatsache, dass er sich mit allen Therapieformen verträgt, sogar mit medikamentösen, macht den Schungit so interessant, denn seine Wirkung setzt an der Basis unseres energetischen Körpers an und unterstützt sämtliche Anstrengungen, um das innere Gleichgewicht und die Gesundheit wiederzuerlangen.

Die Geobiologin und Bioenergetikerin Regina Martino beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit menschlichen Selbstheilungsmechanismen und -fähigkeiten und führte zahlreiche Untersuchungen mit Heilsteinen und Kristallen durch. 2006 gründete sie das Pariser Institut Rayon Magenta für Studium und Ausbildung in Geobiologie und Bioenergetik; im gleichen Jahr entdeckte sie den Schungit und seine außerordentlichen Fähigkeiten für sich. In ihrem Ratgeber »La Shungite. Énergie de vie« (2011), der jetzt auch in deutscher Sprache erschienen ist, fasst sie die grundlegenden Ergebnisse russischer Forschungsgruppen zusammen und präsentiert ihre eigenen bioenergetischen Untersuchungen, aus denen sich bemerkenswerte praktische Anwendungsmöglichkeiten im Alltag ergeben: Der Schungit schützt auf natürliche Art vor Elektrosmog. Außerdem stimuliert er das Vitalfeld, das alles Lebendige umschließt, und hilft dem energetischen Körper, störende Einflüsse sofort zu korrigieren. Man kann den Schungit als Schutzstein am Körper tragen und/oder das Ausgangssignal eines Gerätes durch den Schungit direkt an der Quelle umwandeln.

Im Gegensatz zu allen anderen Steinen und Kristallen hat der Schungit die einzigartige Eigenschaft, sich nie negativ aufzuladen. Das einzige »Risiko« beim Schungit besteht darin, ihn aus Sorge um den eigenen Schutz in zu großen Mengen einzusetzen oder bei seiner Nutzung zu übertreiben. Harmonie zeigt sich in kleinsten Nuancen, und die Steine sind da, um uns bei der Erfahrung des Lebens beizustehen, und nicht, um uns gegen alles abzuschirmen.

Buch-TIPP
Regina Martino
Schungit. Stein der Lebensenergie
178 Seiten, € 16,95
ISBN: 978-3-86374-056-6
Mankau Verlag